Diese Bank fällt ins Auge

Lebach. Mit dem Wechsel der Bank 1 Saar von der Fußgängerzone Am Markt ins neue Wohn- und Geschäftshaus, Am Bahnhof 2, hat Lebach, da jetzt alle Geldhäuser hier ansässig sind, sein "Bankenviertel", wie Bürgermeister Arno Schmidt als Grußredner treffend bemerkte

 370 Quadratmeter groß ist die neue Filiale der Bank 1 Saar, die zu den modernsten in Südwestdeutschland zählt. Foto: SZ

370 Quadratmeter groß ist die neue Filiale der Bank 1 Saar, die zu den modernsten in Südwestdeutschland zählt. Foto: SZ

Lebach. Mit dem Wechsel der Bank 1 Saar von der Fußgängerzone Am Markt ins neue Wohn- und Geschäftshaus, Am Bahnhof 2, hat Lebach, da jetzt alle Geldhäuser hier ansässig sind, sein "Bankenviertel", wie Bürgermeister Arno Schmidt als Grußredner treffend bemerkte. Die Genossenschaftsbank, seit Jahrzehnten in Lebach ansässig, feierte an diesem Abend Umzug und Neueröffnung mit gut hundert geladenen Gästen. Vorstand Kurt Reinstädtler sagte, dass die Bank 1 Saar im Großraum Lebach "nach wie vor ein sehr interessantes Geschäftsgebiet mit sehr gutem Kundenpotenzial" sehe. Deshalb habe man viel Geld in die 370 Quadratmeter große Filiale investiert, die zu den modernsten in Südwestdeutschland zähle. Die Filiale wird von Hartmut Disteldorf geleitet. Er ist bereits seit 2004 Chef der Lebacher Niederlassung. Insgesamt sind hier sieben Mitarbeiter plus Auszubildende beschäftigt. Das neue Wohn- und Geschäftshaus das schon durch seinen markanten, nicht alltäglichen braunroten Anstrich ins Auge fällt und am Platz des alten Bahnhofsgebäudes steht, wurde von der Lebacher Familie Götze errichtet. Weitere Mieter neben der Bank 1 Saar sind das Damenmodegeschäft Marie Claire, das ebenfalls aus der Fußgängerzone herüberzog und zwei Etagen einnimmt, außerdem das von Jürgen Barke geführte kommunale Beratungsunternehmen Komcon (bisher in Eppelborn) sowie die Rechtsanwaltskanzlei Günter Jakobs. Sie hatte bislang in einem Nachbargebäude ihre Büros. Der Rest sind Privatwohnungen. Bürgermeister Schmidt zeigte sich bekümmert, dass die Fußgängerzone immer mehr Leerstände zu verkraften habe. Das ehemalige Gebäude der Bank 1 Saar, das nun leer stehe, sei leider das Eingangstor der problematischen "City". Dieser Entwicklung müsse entgegen gesteuert werden.wp

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