Aus fünf Pfarreien wird nun eine
Lebach. "Ein Haus voll Glorie schauet", ein treffenderes Lied hätte der Kirchenchor Thalexweiler/Aschbach für den Gottesdienst in St. Maternus Aschbach am Vorabend der Strukturreform des Bistums Trier nicht auswählen können. Ab dem 1. September bilden Lebach und seine Stadtteile eine Pfarreiengemeinschaft. Nur Gresaubach gehört zur Pfarreiengemeinschaft Schmelz
Lebach. "Ein Haus voll Glorie schauet", ein treffenderes Lied hätte der Kirchenchor Thalexweiler/Aschbach für den Gottesdienst in St. Maternus Aschbach am Vorabend der Strukturreform des Bistums Trier nicht auswählen können. Ab dem 1. September bilden Lebach und seine Stadtteile eine Pfarreiengemeinschaft. Nur Gresaubach gehört zur Pfarreiengemeinschaft Schmelz.In der Festmesse segnete Dechant Franz-Rudolf Müller, der hauptverantwortliche Seelsorger dieses neuen Verbandes, denn auch sechs Kerzen, die in den fünf Pfarreien und in der Kapelle auf Höchsten auf dieses bedeutende Ereignis hinweisen sollen. Die Namen der einzelnen Pfarreien wurden um ein großes Kreuz angeordnet. Zur neuen Pfarreiengemeinschaft gehören: St. Aloysius Steinbach/Dörsdorf, St. Alban Thalexweiler, St. Maternus Aschbach, St. Donatus Landsweiler und HL. Dreifaltigkeit und St. Marien Lebach. Besucher des Gottesdienstes nahmen im Anschluss ihre Kerze für ihre Heimatkirche mit.
Im Altarraum versammelten sich alle Verantwortlichen, die in dem neuen Verband in unterschiedlichen Diensten tätig sein werden. Hauptverantwortlicher Seelsorger ist Dechant Müller. Sein Kooperator wurde erst am 1. September ernannt. Es ist dies Pastor Jay aus Indien, der für fünf Jahre ernannt wurde. Stellvertretend für ihn begrüßte Müller deshalb Pastor Gigi aus Indien, der zwei Monate lang in Lebach Dienst tut. Unterstützen werden den leitenden Pfarrer Krankenhausseelsorger Michael Schaefer, Hans-Peter Schild, Diakon mit Zivilberuf, Jürgen Johann, Diakon in Ausbildung, Gemeindereferentin Marlene Schenk und die Praktikanten Anne Petri und Oliver Buchholz.
In seiner Predigt sprach Franz-Rudolf Müller von der Botschaft des Lebens. "Leben schenkt allein Gott." Aber auch davon, dass "wir einander brauchen", und dass wir nun zusammen "den offiziell neuen Weg gehen". Zusammen gingen im Anschluss an den Gottesdienst auch die Besucher zu einem kleinen Umtrunk. kü
