Kommentar zu Public Viewing Trotzdem ein Markenzeichen

Pech. Anders kann man das nicht nennen. Pech haben die Veranstalter des Public Viewing auf dem Großen Markt in Saarlouis diesmal gehabt. Da haben wir mit den Ausrichtern neben Millionen Fans im ganzen Land noch jemanden, der einen solchen Auftritt wie den der bräsigen deutschen Vertretung in Russland nicht verdient hatte (nicht dass das den Jungmillionären und den DFB-Versagern irgendwas ausmachen dürfte).

Saarlouis: Public Viewing ein Markenzeichen
Foto: SZ/Robby Lorenz

Hoffentlich lassen sich jetzt weder Ausrichter noch Sponsoren entmutigen. Die Zeichen für die EM 2020 (mit etwas weniger arrogantem Auftreten könnte es Deutschland ja dahin schaffen) stehen zum Glück nicht schlecht. Was mit der Vorweihnachts-WM in der katarischen Wüste wird, werden wir sehen.

Saarlouis und einem weiten Umkreis ist es zu wünschen, dass das Fandorf in der Pieper-Arena eine Zukunft hat. Es bleibt ein Markenzeichen der Stadt und wird sicherlich auch bald wieder für gemeinschaftlich gefeierte Fußballfeste sorgen. Wir werden gerne wieder darüber berichten.

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