Mathias Winters

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Die SZ trauert um Johannes Werres
Die SZ trauert um Johannes Werres

NachrufDie SZ trauert um Johannes Werres

Wir sind erschüttert: Johannes Werres ist nicht mehr unter uns. Wir nehmen Abschied von einem geschätzten, geachteten und überaus kompetenten Kollegen.

Als wäre die Zeitumstellung der Riesenaufreger – wir sollten sie einfach behalten
Als wäre die Zeitumstellung der Riesenaufreger – wir sollten sie einfach behalten

Wird es jetzt wieder früher oder später hell?Als wäre die Zeitumstellung der Riesenaufreger – wir sollten sie einfach behalten

Meinung · Am Sonntag wird uns wieder eine Stunde geschenkt. Die Stunde, die uns im März geklaut wurde. Eine Regelung, die viele ärgert. SZ-Redakteur Mathias Winters versteht die Aufregung nicht und will die Zeitumstellung behalten.

Oder Churchill war gar kein Pessimist

Tägliche KolumneOder Churchill war gar kein Pessimist

Optimisten sind meistens nur schlecht informiert. Dieser Spruch wird Winston Churchill zugeschrieben. Jenem Premierminister von Großbritannien, der sein Land ab Mai 1940 durch den Zweiten Weltkrieg führte.

Lasst uns lieber Sommerfeste feiern statt sportliche Leistung abzufragen
Lasst uns lieber Sommerfeste feiern statt sportliche Leistung abzufragen

Wieso die Bundesjugendspiele ein Wettbewerb sein solltenLasst uns lieber Sommerfeste feiern statt sportliche Leistung abzufragen

Meinung · Die Bundesjugendspiele im Saarland sollen neu ausgerichtet werden. Aus dem „leistungsorientierten Wettkampf“ wird im neuen Schuljahr ein „bewegungsorientierter Wettbewerb“. Das sorgt für Diskussionen – bald gar kein Sieger mehr? Ja, bitte, meint SZ-Redakteur Mathias Winters.

So, wie der Landrat sein soll
So, wie der Landrat sein soll

Landrat a.D. Michael Kreiselmeyer gestorbenSo, wie der Landrat sein soll

Michael Kreiselmeyer ist am Mittwoch im Alter von 78 Jahren gestorben. Fast 20 Jahre lang war er Landrat des Kreises Merzig-Wadern. Und Mathias Winters zu jener Zeit Lokalchef der Saarbrücker Zeitung im Grünen Kreis. Er ist Kreiselmeyer oft begegnet – und sagt nun, was er von diesen Begegnungen in Erinnerung behalten hat.

Weniger Bayern-
Wahl wagen
Weniger Bayern- Wahl wagen

Tägliche KolumneWeniger Bayern- Wahl wagen

Hubert Aiwanger poltert, und Markus Söder setzt was drauf. Klar, Bayern hat bei der Landtagswahl am 8. Oktober über neun Millionen Wahlberechtigte. Aber muss das bedeuten, dass ganz Deutschland ernst nimmt, was die bajuwarischen Wahlkämpfer an Quatsch verzapfen?

Das am meisten
Gesteigertste
Das am meisten Gesteigertste

Übersteigerte SteigerungenDas am meisten Gesteigertste

Wo der schöne Sonnenuntergang war, muss der schönere her. Und kurz darauf gilt es, mehr zu bieten als den schönsten. Oder im schlechten Fall: „GAU“ steht für „größter anzunehmender Unfall“, insbesondere auf Atomkraftwerke bezogen. „Super GAU“ würde dann eigentlich jenseits dessen liegen, was annehmbar ist, oder?

So heiß kann
Eis sein
So heiß kann Eis sein

Heißer als eiskaltSo heiß kann Eis sein

Ja, ich bekenne mich, schon mal etwas online bestellt zu haben. Das führt natürlich dazu, immer mal wieder Mails zu bekommen, die voll tolle Produkte bewerben. Und weil denen irgendwer mein (fortgeschrittenes) Alter verraten hat, werde ich als möglicher Interessent für sogenannte Anti-Aging-Produkte geführt.

Die bessere Lösung ist der Nulltarif
Die bessere Lösung ist der Nulltarif

Kontra 49-Euro-TicketDie bessere Lösung ist der Nulltarif

„49-Euro-Ticket“ heißt es offiziell ja gar nicht, sondern „Deutschland-Ticket“. Damit es teurer werden kann? Nicht das Einzige, was gegen das Ding für den ÖPNV spricht.

Wieder gehen die Lichter aus
Wieder gehen die Lichter aus

Unsere Wirtschaft dem Untergang geweihtWieder gehen die Lichter aus

Horror, der blanke Horror. Kaum durften wir aufatmen, dass nach dem Abschalten des letzten Atomkraftwerks in Deutschland doch noch ein bisschen Strom im Haushalt ankommt, wird das Wirtschaftssystem in unserem Staat schon wieder brutalstmöglich attackiert.

Als Farbe würde ich mich wehren
Als Farbe würde ich mich wehren

Rote Linie, wohin man schautAls Farbe würde ich mich wehren

Jetzt mal vorerst politische Couleurs außen vor gelassen: Rot ist eine tolle Farbe. Zum Beispiel für die Rose als hundertprozentiges Liebeszeichen, für das Herz an sich, als Morgen- und Abendrot, Wärme ausstrahlend – schön ist es, das Rot.

Alles hat ein „nd“, 
nur die Leute nicht
Alles hat ein „nd“, nur die Leute nicht

Kolumne AproposAlles hat ein „nd“, nur die Leute nicht

An den Unis wurde das, glaube ich, schon vor Jahren genutzt: „Studierende“ statt Studentinnen und Studenten. Zeitökonomisch von Vorteil: Vier statt acht Silben, spart aufs Jahr gesehen Stunden. Auf zehn Silben bringt es die Konstruktion, die es neulich in einer Kurz-Reportage aus Lützerath zu hören gab.

Gute Gefährten

werden Totholz
Gute Gefährten werden Totholz

KolumneGute Gefährten werden Totholz

Lange Zeit war es schon klar, dass die große grüne Wand, auf die wir von der Rückseite der Bahnhofstraße von Frühjahr bis Sommer schauen durften, bald Geschichte sein würde. Genauso wird es mit der herrlichen Herbstlaubfärbung und dem raschelnden Blättermeer sein.

Was wichtig wurde

für Pressefreiheit
Was wichtig wurde für Pressefreiheit

60 Jahre Durchsuchung beim SpiegelWas wichtig wurde für Pressefreiheit

Whistleblower, amerikanisch-englisch für jemand, der Hinweise gibt, würde heute Oberst Alfred Martin genannt werden. Der hatte 1962 dem Spiegel in Hamburg geschildert, wie schlecht es um die Schlagkraft der Bundeswehr aussah. „Bedingt abwehrbereit“ titelte das Magazin in seiner Ausgabe vom 10. Oktober.

Was wichtig wurde für Pressefreiheit

60 Jahre Durchsuchung beim SpiegelWas wichtig wurde für Pressefreiheit

Whistleblower, amerikanisch-englisch für jemand, der Hinweise gibt, würde heute Oberst Alfred Martin genannt werden. Der hatte 1962 dem Spiegel in Hamburg geschildert, wie schlecht es um die Schlagkraft der Bundeswehr aussah. „Bedingt abwehrbereit“ titelte das Magazin in seiner Ausgabe vom 10. Oktober.

Da kommt ’n Komma
Da kommt ’n Komma

Kolumne AproposDa kommt ’n Komma

249 ist Tag des Satzzeichens, gerade passiert also. Und wie hier zu sehen, sind sie nützlich, die Kommas und Co. Zwei Pünktchen machen aus zweihundertneunundvierzig den 24. September.

Prozentual heißt
das was genau?
Prozentual heißt das was genau?

Tägliche SZ-KolumneProzentual heißt das was genau?

Mathematik ist nicht mein Spezialgebiet. Dabei finde ich Zahlen, Zahlenrätsel und -spielereien durchaus interessant. Oder Zeiträume zehn, hundert, tausend Jahre – faszinierend, sich dort hineinziehen zu lassen.