Bous. Häschen sind generell kleine, niedliche Kuscheltiere und wecken besonders die Aufmerksamkeit der Kinder. Wenn Kinder jedoch in ein Hasenkostüm schlüpfen und dabei einen bunten Tanz aufführen, dann rückt jedes kleine, vierbeinige Kuscheltier in den Hintergrund, ist doch das, was auf der Bühne gezeigt wird, in diesem Moment noch viel niedlicher. Zumindest bewiesen das die Minis der Hampitania am Samstag bei der Kappensitzung im Petri Hof Bous. Das Aushängeschild eines jeden Karnevalsvereins sind seine Garden und Tanzmariechen, und davon haben die Hampitania einige zu bieten. Die Hälfte des Programms bestimmten bunte Tänze das Geschehen, angefangen von den niedlichen Bambini, bis hin zum beeindruckenden Schautanz der Aktiven. Immer wieder bestens in Szene zu setzen wissen sich die Tanzmariechen Monika Loew, Chiara Pandin, Nadine und Celine Roser. Das närrische Volk in Bous belohnt den Ehrgeiz der Tänzer mit Raketen und mächtig viel Applaus. Nicht minder viel Applaus, aber dann doch eher mit einem Riesengelächter, ist das Männerballett für seine besondere Darbietung von der Bühne verabschiedet worden. Herzlich gelacht werden darf im Petri Hof auch immer dann, wenn junge und alte Hasen in die Bütt steigen. Den Eisbrecher machte am Samstag Celine Großmann, und was die Kleine alles anstellen würde, um endlich mal Prinzessin zu sein, brachte das Publikum in Hochstimmung. Es sind aber auch Urgesteine in der Bouser Bütt, wie "da Hamp" (Dieter Simon), die tief aus dem Nähkästchen plaudern und damit für Lachsalven sorgen.

Auf einen BlickIn der Bütt: Celine Großmann, Martin Eigner, Monika und Erich Meyer, Josef Roser, Dieter Simon, Fidelius. Tanz: Mini, Jugend-, Junioren- und Aktivengarde, Tanzmariechen Monika Loew, Chiara Pandin, Nadine und Celine Roser, das Männerballett, Celine und Jerome. Gesang: Querkepp. hth