Thomas Rein möchte seine Vision "Namborn 2019" verwirklichen

Namborn. "Rein ins Rathaus" lautet sein Wahlkampfslogan. Genauso selbstbewusst tritt der 43-jährige Thomas Rein (CDU), der seit seiner Geburt 1965 in Furschweiler lebt und dort Ortsvorsteher ist, auch auf. Sein Leitsatz: "Zukunft für Namborn bewegen und gestalten

Namborn. "Rein ins Rathaus" lautet sein Wahlkampfslogan. Genauso selbstbewusst tritt der 43-jährige Thomas Rein (CDU), der seit seiner Geburt 1965 in Furschweiler lebt und dort Ortsvorsteher ist, auch auf. Sein Leitsatz: "Zukunft für Namborn bewegen und gestalten."Rein, der Ortsvorsteher von Furschweiler ist und in Kaiserslautern als Werkleiter bei der Deutschen Bahn mit über 100 Mitarbeitern Dieseltriebzüge instand setzt, sieht das Bürgermeisteramt "als Herausforderung, die Gemeinde leistungsfähiger und attraktiver zu machen". Unter anderem wolle er Kindergärten und Schulen erhalten und ausbauen, für eine wohnortnahe Ganztagsbetreuung der Kinder sorgen und ein Gesundheitshaus "zentral im Einkaufsgebiet Allerburg" errichten. Zudem wolle er in den Bereichen Bauamt und Bauhof mit den Nachbargemeinden kooperieren, "alle erdenklichen Förderprogramme aktiv in Anspruch nehmen". Rein: "Hierfür bin ich bereit, nicht nur in die Ministerien nach Saarbrücken, sondern auch nach Berlin und wenn notwendig nach Brüssel zu laufen." Was den Tourismus anbelange, wolle er das Liebenburg-Areal ausbauen und Gastronomie ansiedeln, einen Kelten- und Römerlehrpfad anlegen und einen Kinderspielpark bauen. Weiterhin soll in Namborn zukünftig am Wochenende ein "Disco-Bus" verkehren, der die Jugendlichen sicher wieder nach Hause bringt. Und die Ortsteile Baltersweiler, Namborn und Heisterberg sollen schnelle Internetverbindungen über Glasfaserkabel bekommen. Nachdem Rein als Ortsvorsteher die Vision "Furschweiler 2009" verwirklicht habe, gebe es für ihn nun die neue Vision "Namborn 2019". Sein origineller Wahlkampfslogan "Rein ins Rathaus" dürfte indes so oder so wahr werden. Schließlich ist Rein von seiner Partei auch auf Platz eins der Liste für die Gemeinderatswahl gesetzt worden. Damit dürfte als sicher gelten, dass er es in jedem Fall ins Rathaus schafft - wenn nicht als Bürgermeister, dann zumindest in die Gemeinderatsfraktion, vielleicht sogar an deren Spitze. Doch das ist nicht sein vorrangiges Ziel. Er will der neue Bürgermeister der Gemeinde Namborn werden. ru

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