SV Ritterstraße: Trainer Degenhardt hört am Saisonende auf

Püttlingen. Bernd Degenhardt, der Trainer des Fußball-A-Ligisten SV Ritterstraße, hört am Ende dieser Saison auf. "Es geht nicht mehr. Drei Jahre reichen", sagt er auf Anfrage der SZ. Die Suche nach einem Nachfolger gestaltet sich schwierig, weil der Verein seit Anfang Februar ohne Vorstand ist

Püttlingen. Bernd Degenhardt, der Trainer des Fußball-A-Ligisten SV Ritterstraße, hört am Ende dieser Saison auf. "Es geht nicht mehr. Drei Jahre reichen", sagt er auf Anfrage der SZ. Die Suche nach einem Nachfolger gestaltet sich schwierig, weil der Verein seit Anfang Februar ohne Vorstand ist. Geschäftsführerin Nina Ludwig, Organisationsleiterin Viktoria Weyand, Spielausschussvorsitzender Karl Dörr und Pressewart Sascha Horn legten ihre Ämter bei der jüngsten Mitgliederversammlung aus unterschiedlichen Gründen nieder. Da niemand bereit war, für das seit August vakante Amt des ersten Vorsitzenden zu kandidieren, traten auch der zweite Vorsitzende Heinrich Messinger sowie Hauptkassiererin Anne Dörr zurück. Die Versammlung wurde abgebrochen, der Ältestenrat führt die Geschäfte kommissarisch bis zur außerordentlichen Mitgliederversammlung am 7. März (17 Uhr). Erst wenn wieder ein ordentlicher Vorstand gewählt ist, kann die Nachfolge von Degenhardt geklärt werden.Aber es gibt auch Positives zu vermelden: Mit Muhetin Korkmaz (DJK Pütlingen) und Dimitri Tief (Georgien) wurden im Winter zwei neue Spieler verpflichtet, die mithelfen sollen, das Ziel Bezirksliga-Qualifikation zu erreichen. Tief, der ein Probetraining bei den SF Köllerbach absolviert hat, aber nicht verpflichtet wurde, soll im Sturm und Korkmaz im Mittelfeld eingesetzt werden. Beim Testspiel am Samstag, 16 Uhr, zu Hause gegen den FC Türkiyem Sulzbach sollen beide Neuzugänge spielen. dg

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