St. Arnual. Nach dem Rundgang mit Oberbürgermeisterin Charlotte Britz fordert der Vorstand des SPD-Ortsvereins St. Arnual, die Durchfahrt in der Kossmannstraße müsse geschlossen werden. "Vier Jahre ist es her, dass aufgrund eines formalen Verwaltungsfehlers und zweier Bürgerbeschwerden das Verwaltungsgericht Saarlouis die Schließung der Durchfahrt aufgehoben hat", beklagt der Vorsitzende Burkhard Jellonnek (Foto: Klauke). Die Sperrung sei juristisch möglich. Der Sozialdemokrat will es nicht länger hinnehmen, dass Autofahrer die Durchfahrt als Abkürzung nutzen. "Die für manchen Verkehrsteilnehmer unklare Vorfahrtsregelung führt häufig zu Verkehrsunfällen", erklärt Jellonnek in der Pressemitteilung. Gerade vor dem Hintergrund des Neubaus des Edeka-Marktes in der Kossmannstraße müssten die Verkehrsströme neu geregelt werden, fordert er. Auch die Bürgerinitiative im Stadtviertel unterstütze den Vorschlag der SPD.Jellonnek macht darauf aufmerksam, dass ein "Durchfahrt- verboten"-Schild in der Kossmannstraße nicht ausreiche. "Hier muss der früher vorhandene Poller wieder aufgestellt werden, um die Entwidmung des Verkehrsraumes zu garantieren", erklärt der SPD-Vorsitzende. red