Sonne und Wind sollen verstärkt für Strom sorgen

Homburg. Auch die Stadtwerke Homburg setzen auf erneuerbare Energien in Sachen künftiger Stromgewinnung: Innerhalb der Münchner Thüga-Gruppe wird sich, so die Stadtwerke in einer Mitteilung, zum 1. Januar 2011 eine "Gesellschaft für Erneuerbare Energien" gründen, an der sich die Homburger Stadtwerke mit einer Anfangseinlage von einer halben Million Euro beteiligen werden

Homburg. Auch die Stadtwerke Homburg setzen auf erneuerbare Energien in Sachen künftiger Stromgewinnung: Innerhalb der Münchner Thüga-Gruppe wird sich, so die Stadtwerke in einer Mitteilung, zum 1. Januar 2011 eine "Gesellschaft für Erneuerbare Energien" gründen, an der sich die Homburger Stadtwerke mit einer Anfangseinlage von einer halben Million Euro beteiligen werden. Ziel der Gesellschaft, an der bereits über 40 Stadtwerke Interesse bekundet haben, sei es, heißt es weiter in der Mitteilung, bundesweit Projekte zur Nutzung erneuerbarer Energien durchzuführen. Anfangs soll der Schwerpunkt der Gesellschaft auf Anlagen zur Stromerzeugung durch Windenergie liegen, wobei sowohl lokale als auch bundesweite Projekte umgesetzt werden sollen. Mit rund 600 000 Euro steigen die Stadtwerke Homburg außerdem bei einem großen Solarpark in Ahorn in Baden-Württemberg ein. Seit Juni wird dort auf einer Fläche von 23 Hektar Strom erzeugt, die elektrische Leistung beträgt 11,1 Megawattstunden. Die Enovos AG mit Sitz in Saarbrücken hat den Solarpark im August gekauft und gibt jetzt Anteile an die Stadtwerke Homburg ab. Es wird weitergehen in Sachen erneuerbare Energien bei den Homburger Stadtwerken, auch schon in diesem Jahr: "Wir werden - neben diesen Beteiligungen - unser Engagement für die Nutzung der erneuerbaren Energie vor Ort weiter fortsetzen. Bisher haben wir eigene Photovoltaik-Anlagen mit einer Gesamtleistung von über 500 Kilowatt installiert. Die Sporthalle in Beeden und das neue Feuerwehrhaus in Breitenbach in der Verbandsgemeinde Waldmohr sind zwei weitere größere Anlagen, die wir noch in diesem Jahr errichten werden", teilte Geschäftsführer Wolfgang Ast mit. rs "Wir errichten in diesem Jahr zwei weitere größere Anlagen."Wolfgang Ast

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