Dörsdorf/Nürburgring. Saisonfinale für Manuel Lauck (Foto: SZ). Am Samstag, 12 Uhr, springt am Nürburgring die Startampel zum letzten Mal in dieser Saison für den Langstreckenpokal auf grün. Lauck hat viel vor. "Ziel ist, in unserer Fahrzeug-Klasse aufs Podium und im Gesamtklassement unter die ersten zehn zu fahren", sagt der Dörsdorfer, der mit einem Porsche 997 Cup an den Start geht. Insgesamt tummeln sich bei dem Vier-Stunden-Rennen 180 Autos auf der Nordschleife. Vor 14 Tagen hatte Lauck Pech: Von Startposition zehn aus gestartet fuhr er sich in der ersten Runde auf regennasser Strecke bis auf Rang drei vor. "Im Kurvengeschlängel von Hatzenbach konnte ich sogar an Hans-Joachim Stuck im Audi R 8 vorbei gehen", erinnert sich Lauck. Nur wenige Kilometer später kam sein Porsche dann beim Anbremsen einer Kurve kurz quer. "Ich musste ins Kiesbett und bin dann auch noch leicht an die Leitplanke angeschlagen", sagt Lauck. Dadurch brach die hintere linke Spurstange. Der Dörsdorfer musste zur Box, wo die Mechaniker das Auto in 25 Minuten reparierten. Von Platz 172 fuhren sich Lauck und sein Partner Michael Illbruck (Unterföhring) dann aber noch auf Platz 38 nach vorne. Für nächstes Jahr wollen Illbruck und Lauck aufrüsten und einen Porsche 911 Cup S kaufen. Das Auto hat mehr Abtrieb und gut 80 PS mehr Leistung. "Damit sollten Plätze unter den ersten fünf drin sein", hofft Lauck. wip