Dörsdorf. Manuel Lauck im Dauerstress: Der Rennfahrer aus Dörsdorf absolvierte am vergangenen Wochenende innerhalb von 48 Stunden gleich drei Rennen. Mit Erfolg: Beim 24-Stunden-Rennen auf der legendären Nürburgring-Nordschleife fuhr der 23-Jährige einen souveränen Klassensieg heraus. Mit einem leistungsmäßig unterlegenen Ford Fiesta belegte der Dörsdorfer unter mehr als 220 Startern den 50. Platz - und sicherte sich in seiner Fahrzeug-Klasse sogar den Sieg. Den Grundstein dazu legte Lauck durch schnelle Runden in der Nacht. Im Ziel lagen Lauck und seine Teamkollegen Ralf Martin, Elmar Jurek und Matthias Luger am Ende mehr als drei Runden vor dem zweitplatzierten Honda Civic. Bereits zuvor hatte Lauck am Freitagmittag und Samstagmorgen bei den beiden Läufen zum GT Masters in einem Porsche 911 GT 3 die Plätze 12 und 13 belegt. "Das war absolut okay, mehr ging nicht!", sagte Manuel Lauck, der nur knapp an den Punkten vorbeigeschrammt war. Seinem Porsche fehlen noch mehr als 40 PS zur Spitze. Teamchef und Ex-DTM-Pilot Jörg van Ommen war mit der Leistung mehr als zufrieden. Er sagte: "Gerade auf dem Nürburgring braucht man viel PS, die gezeigte Leistung war super!" wip