Die Herausforderung im Gelände
Naßweiler. Seit zwei Jahren ist Maurice Kniebe einer von 60 Moto-Cross-Fahrern im Moto-Cross-Club Warndt e. V. (MCC). Der 24-Jährige interessierte sich schon seit Kindertagen wie sein Bruder Julien für diesen Sport, weil der Großvater in der Nähe der Naßweiler Moto-Cross-Rennbahn wohnte. Doch der Mutter schien das damals zu gefährlich
Naßweiler. Seit zwei Jahren ist Maurice Kniebe einer von 60 Moto-Cross-Fahrern im Moto-Cross-Club Warndt e. V. (MCC). Der 24-Jährige interessierte sich schon seit Kindertagen wie sein Bruder Julien für diesen Sport, weil der Großvater in der Nähe der Naßweiler Moto-Cross-Rennbahn wohnte. Doch der Mutter schien das damals zu gefährlich. "Vor zwei Jahren brachte mich dann ein Arbeitskollege wieder zu diesem Sport", so Kniebe. Seitdem trainiert der Industriemechaniker regelmäßig zwei bis drei Mal die Woche auf der vereinseigenen Rennbahn oder testet die Strecken im Umkreis. Damit ist es jedoch nicht getan. Motorsport verlangt dem Fahrer eine ganze Menge Kondition ab. Durch die Unebenheiten der Moto-Cross-Bahnen geht das Fahren in viele Muskeln, vor allem in die Arme. Maurice Kniebe muss sich ständig mit Kraft- und Ausdauertraining auf Trab halten.
Dass sich die Mühe auszahlt, konnten Maurice und sein Bruder Julien kürzlich beim Südwest-Cup unter Beweis stellen. Maurice belegte den vierten, sein Bruder Julien den fünften Platz."Wir trainieren natürlich nicht nur. Als Ausgleich zum Training verbringen wir Vereinskollegen auch mal einen Abend mit gemütlichem Beisammensein, grillen und trinken etwas zusammen", erzählt Kniebe.
Bereits Kinder ab fünf Jahren können beim Moto-Cross-Club Warndt mitmachen, laut Kniebe das beste Einstiegsalter. bub
