Aladin, eine Wunderlampe und die 40 Räuber

Homburg. Mit der Aufführung "Aladin, eine Wunderlampe und die 40 Räuber" präsentierte das Homburger Amateur-Theater am Dienstag im Kulturzentrum Saalbau ein musikalisches Märchen

 Mit einem Märchen begeisterte das Homburger Amateur-Theater die kleinen Besucher im Kulturzentrum Saalbau. Foto: Bernhard Reichhart

Mit einem Märchen begeisterte das Homburger Amateur-Theater die kleinen Besucher im Kulturzentrum Saalbau. Foto: Bernhard Reichhart

Homburg. Mit der Aufführung "Aladin, eine Wunderlampe und die 40 Räuber" präsentierte das Homburger Amateur-Theater am Dienstag im Kulturzentrum Saalbau ein musikalisches Märchen. Annähernd 30 Kinder und Jugendliche im Alter von sechs bis 16 Jahren sowie einige erwachsene Darsteller wirkten an dieser farbenfrohen Inszenierung mit, die vor sieben Jahren von der Schaubühne Neunkirchen uraufgeführt wurde.Zum Stück und den Liedtexten von Karl-Herbert Schäfer schrieben Oliver Fries und Hans Peter Bode die Musik. Den kleinen Besuchern bot sich auf der Bühne ein schönes Bild. Farbenprächtige Gewänder, ein lebhaftes Markttreiben mit Händlern, Gauklern, Tänzerinnen und viel Volk, Räuber, Zauberer sowie Aladin und die schöne Prinzessin prägten das abwechslungsreiche Geschehen. Die jungen Darsteller kämen vom Homburger Amateur-Theater und der Schaubühne Neunkirchen, aber auch von anderen Vereinen, erklärte Christoph F. Neumann vom Homburger Amateur Theater, der selbst als Heiratsschwindler mit von der Partie war. Die zahlreichen Besucher erlebten die Geschichte von Aladin (Sebastian Becking), einem netten Luftikus, der sich mit seinem Freund Omar (Matthes Schäfer) durchs Leben schlägt. Doch als er sich eines Tages in die schöne Prinzessin Jasmin (Hanna-Sophie Schäfer) verliebt, wird er von den Schergen des Sultans (Diane Wagner-Jochem) gejagt, vom Ali Barbara (Bettina Mick) fast ausgeraubt und von einem bösen Zauberer (Heike Lismann-Gräß) und seinem tölpelhaften Gehilfen Binnichtgut (Heike Müller) ausgenutzt. Der Zauberer gibt vor, ein Onkel zu sein und lässt ihn in eine finstere Höhle steigen, um eine geheimnisvolle Lampe zu besorgen. Doch Aladin riecht den Braten, wird jedoch vom Zauberer in der Höhle eingeschlossen. Doch Allah sei Dank gibt es den Djinni (Bärbel Waldura) der vorletzten Chance, welcher ihm noch einmal aus der Patsche hilft. Mit der Unterstützung des Lampengeistes (Heike Sutor), Ali Barbara und seinen 40 Räubern gelingt es Aladin, den Sultan zu überzeugen, ihm seine Tochter zur Frau zu geben. Doch noch war zu früh, sich zu freuen, denn der Zauberer Haarlos macht ihm zunächst noch einen Strich durch die Rechnung. Aladin verliert alles, seinen Palast, seine geheimnisvolle Lampe sowie die Prinzessin. Aber nur, um sie später natürlich wieder zu gewinnen.

"Die Kostüme waren ja so schön", zeigte sich die kleine Selina ganz begeistert von den farbenfrohen Gewändern. Dem siebenjährigen Jan haben der Sultan und die Palastwache mit ihren Schwertern am besten gefallen. Ein bisschen gefürchtet habe sie sich vor dem bösen Zauberer, gestand Sophie: "Der sah so gruselig aus und wollte die Lampe stehlen". re

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