Vom Wildpark zum Ludwigspark Bock auf Saarbrücken

Er ist wieder da. Steinbock Anton, von skrupellosen Menschen ins Niederbayerische verschleppt, ist zurück im Saarbrücker Wildpark. Ein Kriminalfall mit glücklichem Ende. Wenngleich die unfreiwillige Reise in ein Wildgehege in der Nähe von Passau an dem 13 Jahre alten, rund 100 Kilo schweren Tier nicht  spurlos vorübergegangen ist.

Steinbock Anton tut Saarbrücken gut
Foto: SZ/Robby Lorenz

Alpensteinbock Anton hat etwas an Gewicht eingebüßt, nicht jedoch seinen  Status als Aushängeschild des Saarbrücker Wildparks. Die vertraute heimische Luft tut ihr Übriges, die Strapazen der vergangenen Wochen aus dem Fell zu schütteln. Kein Zweifel: Anton ist noch einer, der Bock auf Saarbrücken hat.

Anderen ist diese Lust längst vergangen. Zum Beispiel denen, die das Trauerspiel um die Modernisierung des Ludwigsparkstadions betrachten. In dieser Woche wurde bekannt, dass die Kosten weiter steigen. Auf voraussichtlich 38 Millionen Euro, Ende nach oben offen. Das hält der stärkste Bock nicht aus.

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