Vergnügt und fröhlich fahren und fliegen

Dudweiler. Susanne Breitling, die charmante neue Weinprinzessin aus der Patengemeinde Duttweiler in der Pfalz, eröffnete am Samstag gemeinsam mit Bezirksbürgermeister Walter Rodermann die Dudweiler Kirmes und eroberte die Herzen der Festgäste im Sturm

Dudweiler. Susanne Breitling, die charmante neue Weinprinzessin aus der Patengemeinde Duttweiler in der Pfalz, eröffnete am Samstag gemeinsam mit Bezirksbürgermeister Walter Rodermann die Dudweiler Kirmes und eroberte die Herzen der Festgäste im Sturm. "Es ist für mich eine Selbstverständlichkeit und eine Ehre, zu eurer Kirmes zu kommen", betonte sie und erklärte unter großem Beifall: "Unsere 50-jährige Patenschaft ist geprägt von großem Vertrauen und hält bestimmt auch noch die nächsten 50 Jahre". Rodermann schlug ein Fass Wein an, und dann machten beide sich auf zu einem Rundgang über den Festplatz. Dort war schon mächtig was los. Heike Philippi-Braun begleitete ihre Sprösslinge Annika (10) und Lennart (8) sowie deren Freunde. Die Kinder hatten jede Menge Spaß auf den zahlreichen Fahrgeschäften. Die beiden Schwestern Lyn (6) und Romane (8) wagten auf dem Bungee-Trampolin große Sprünge, während sich Bruder Max (12) und Schwester Tea (9) auf dem Miami-Beach-Fahrgeschäft durchschütteln ließen. "Mann, das war der Hammer", war Max nach dem Ritt auf dem rasanten Ding ganz außer Atem. Tea erzählte: "Ich habe mir die Hüfte weh getan. Ist aber überhaupt nicht schlimm." Und schon machten sich die beiden auf zum Spin-Ball. "Der ist bestimmt auch mega-cool", meinte Max. Kirmes in Dudweiler: Das eine gelungene Mischung aus Tradition und Moderne. Hier das traditionelle Kirmessingen - diesmal gab es die 60. Auflage - und da der große Vergnügungspark mit modernen Fahrgeschäften, die eine gute Portion Nervenkitzel versprechen. Den Sangesfreuden hatte die Arbeitsgemeinschaft Kirmessingen letztes Jahr einen flotteren Anstrich verpasst - mit Lyoner-Essen und Kirmestanz. Das kam prima an. Das lag es nahe, das erfolgreiche Konzept in diesem Jahr zu wiederholen. Und siehe da: Es kamen noch mehr Gäste, die Stimmung war noch besser. Wer nicht rechtzeitig da war, musste in einer der Logen oder auf den oberen Rängen im großen Rund Platz nehmen. "Es waren bestimmt 400 Leute da", freute sich Uwe Staub, der Sprecher der Arbeitsgemeinschaft. Bezirksbürgermeister Walter Rodermann lobte die perfekte Organisation und erklärte: "Beim 61. Kirmessingen im nächsten Jahr sollte jeder früh genug da sein und auch an die Vorbestellung für die Portion Lyoner denken." Der Männerchor Harmonie, der Gemischte Chor Thalia, der Schubert-Chor, die Chorgemeinschaft Herrensohr-Fischbach und die Grubenwehrkameradschaft aus Jägersfreude bereiteten ihren Zuhörern einen stimmungsvollen Abend. SR-Mann Michael Friemel moderierte das bunte Spektakel. Und zu den Klängen von Helmut Kipper schwangen die vielen gut gelaunten Gäste bis um Mitternacht das Tanzbein im Bürgerhaus. Ach ja: Am Samstagabend erstrahlte der Nachthimmel über Dudweiler in bunten Farben. Ein Höhenfeuerwerk beendete den zweiten Tag der Kirmes.

Auf einen BlickHeute, um 11 Uhr, ist im kleinen Biergarten auf dem Dudoplatz der "Dudweiler VIP-Treff". Daran beteiligen sich neben der Bezirksverwaltung auch die Schausteller sowie zahlreiche Dudweiler Betriebe und Firmen.Morgen ist der letzte Tag der diesjährigen Dudweiler Kirmes. Auf den beiden Festplätzen ist Familientag mit ermäßigten Fahrpreisen. ll

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