Schaurige Gestalten wuseln umher

Dudweiler. Huhu - es war ganz schön gruselig am Samstagabend im Dudweiler Stadtpark. Eine wilde Horde von etwa 45 Hexen, Gespenstern, Skeletten, einäugigen Gestalten und anderen gar schaurigen Monstern wuselte durch den Park. Sie wollten Angst und Schrecken verbreiten, wurden aber vom dort herum spukenden Jack selbst erschreckt

Dudweiler. Huhu - es war ganz schön gruselig am Samstagabend im Dudweiler Stadtpark. Eine wilde Horde von etwa 45 Hexen, Gespenstern, Skeletten, einäugigen Gestalten und anderen gar schaurigen Monstern wuselte durch den Park. Sie wollten Angst und Schrecken verbreiten, wurden aber vom dort herum spukenden Jack selbst erschreckt. Wie gut, dass jeder der kleinen Schreckensverbreiter ein Amulett dabei hatte. Das schützte sie. Und so konnte der spukende Jack ihnen nicht wirklich Angst machen. Spaß hatten sie aber trotzdem alle. Mädchen und Buben im Alter zwischen sechs und zwölf Jahren trafen sich am Samstagabend zur Halloween-Party mit Übernachtungsdisco im Oberlinhaus der evangelischen Kirchengemeinde Dudweiler/Herrensohr. Das Team um Christian, Sabrina, Steffi, Carina und Santina hatte alles bestens vorbereitet. Unterstützt wurden die jungen Leute wieder von "Disco-Omi Edel", alias Edel Schardt. Kleine Plastikspinnen krabbelten über die Tische, Spinnennetze hingen von der Decke herab. Gespenster klebten an den Wänden. Bevor die kleinen Schreckensverbreiter im Stadtpark - vom Oberlinhaus ist er nur einen Katzensprung entfernt - ihr Unwesen trieben, gab es zuerst eine Stärkung. Allerdings keine Kürbiskernsuppe, sondern Nudeln mit Hackfleischsoße. Disco-Omi Edel hatte die Soße zubereitet, und sie schmeckte allen bestens. Zum Nachtisch gab es Obst, das ein italienischer Feinkostladen aus Dudweiler gesponsert hatte. Und die Kinder freuten sich auch über Süßes und Saures. Maurice und Dominik, die beiden neun Jahre alten Kumpels, hatten sich als Zombies verkleidet. "Wir werden nachher im Park die Mädels erschrecken", erzählten sie lachend. Die neunjährige Sylvia hatte ein Hexenkostüm an. Michaela, ebenfalls neun Jahre alt, erklärte: "Ich bin ein schwarzer Magier." Furchteinflößend sah der sechsjährige Jeremy mit seiner silbernen Totenkopf-Maske aus. Max, 8, hatte sich als Skelett verkleidet. Wieder zurück von der Spuktour im Stadtpark, ging es in der Disco hoch her. Später sahen sich alle noch zwei Filme an: "Drei Fragezeichen" und "Das verfluchte Schloss". Gestern war nach dem Frühstück der Spuk um 9.30 Uhr vorbei. Da war alles wieder pikobello sauber im Oberlinhaus. Um 10 Uhr war im großen Saal, dort hatte die Rasselbande übernachtet, schon wieder Gottesdienst.

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