Bexbach. In den 1960er- und 1970er-Jahren war das Spiel ohne Grenzen ein echter Straßenfeger. Mit dieser Sendung wurde Fernsehgeschichte geschrieben. Bei dieser Show traten ausgewählte Städte mit ihren Mannschaften im nationalen Vergleich und danach im internationalen Vergleich bei diversen Geschicklichkeitsspielen gegeneinander an. An diese Tradition wollen die Stadtsportverbände Bexbach, Neunkirchen und Homburg anknüpfen, teilt die Stadt Bexbach jetzt mit. Den Vorschlag habe Astrid Bonaventura, Vorsitzende des Stadtverbandes für Sport in Homburg, beim jüngsten Treffen der drei Verbände im Hindenburgturm gemacht. Bei zügiger Vorbereitung könne die erste Auflage bereits im August 2011 im Stadtpark Homburg als "lustige Geschichte" der Sportvereine für die Bevölkerung über die Bühne gehen. In Kürze will eine Vertreter-Auswahl der drei Sportverbände an die Arbeit gehen und will die Vereine ansprechen. Im Wechsel mit dem Spiel ohne Grenzen sollen künftig auch Städtevergleichskämpfe ausgetragen werden. Großes Interesse habe der Vorstand des Stadtverbandes für Sport in Neunkirchen bereits an einem gemeinsamen Tischtennis-Turnier bekundet. Ziel ist es, wie bereits bei den von allen drei Verbänden organisierten Stadtmeisterschaften, einzelne Sportarten in den Mittelpunkt der Öffentlichkeit zu rücken, um gezielt Werbung dafür zu machen. Das Treffen der Vorstände diente unter anderem dazu, die unterschiedlichen Strukturen der benachbarten Stadt-Sportverbände kennen zu lernen, Gemeinsamkeiten - auch Probleme - zu erkennen und Ansatzpunkte für eine stärkere Kooperation zu finden. So ist unter anderem an weitere gemeinsame Fortbildungsveranstaltungen gedacht und vieles mehr. redVereine, die spontan das Spiel ohne Grenzen unterstützen wollen, wenden sich an die Geschäftsführerin des Stadtsportverbandes Bexbach, Claudia Stein, Tel. (0 68 26) 52 91 45, E-Mail: stadtleben@bexbach.de.