Biesingen. Zweifache Freude bei den Biesinger Jugendlichen und bei Ortsvorsteher Werner Weihrauch: Die Skaterbahn für den sportlichen Nachwuchs ist fertiggestellt und wird von Jugendlichen aus Biesingen und Aßweiler bereits vor der offiziellen Übergabe rege genutzt. "Dies ist echt toll und macht riesig Spaß", meine Fahrradkünstler Tobias Kohler. "Insgesamt hat die Maßnahme 15 000 Euro gekostet, wobei aus dem Budget des Ortsrates 12 500 Euro kommen, den Rest steuert die Verwaltung mit dem städtischen Bauhof bei", nannte Werner Weihrauch Zahlen. "Für die Jugend war es wieder mal an der Zeit, für deren Freizeitgestaltung etwas auf die Beine zu stellen."Die zweite Maßnahme, von der die Jugend ebenfalls profitiert, ist die Nutzung der Hölschberghalle. "Nach eineinhalbjährigen intensiven Bemühungen von mir ist es nun sicher, dass nach dem Umzug der Kindertagesstätte in die alte Grundschule die Räumlichkeiten in der Hölschberghalle für den Jugendclub sowie für die Vereine aus Biesingen und Aßweiler genutzt werden können", zeigte sich Werner Weihrauch zufrieden über den Lohn seiner Verhandlungs-Ausdauer. "Zumal ein Mitbewerber erst spät einlenkte und dem Wohl der großen Vereinsfamilien und Jugendlichen Vorrang gab", so der Ortsvorsteher über die derzeit leer stehenden Räume. Die Hölschberghalle ist eine gemeinsame Leistung der damals selbstständigen Gemeinden Aßweiler und Biesingen, wobei ein Jahr vor der Gebiets- und Verwaltungsreform Amtsvorsteher Willi Kunkler und Biesingens Bürgermeister Berthold Hennrich sich besonders einsetzten. Ursprünglich sollte nur ein Kindergarten gebaut werden. "Da in beiden Orten jedoch eine Sporthalle fehlte, gelang es letztlich, die Mehrzweckhalle mit Kita zu bauen", so Werner Weihrauch, dem mehrere Anfragen von Vereinen und Gruppen zur Nutzung vorliegen. "Bedarf ist also gegeben." Nach kleinen Umbaumaßnahmen sei die Halle zur Nutzung frei.