Frauen müssen absteigen, Herren hoffen
St. Ingbert. Am siebten und letzten Spieltag gab es für die aktiven Herren des TC Viktoria St. Ingbert vor einer Woche bei der SG Riegelsberg/Püttlingen eine 7:14-Niederlage. Das Team aus dem Betzental beendet mit zwei Siegen und vier Niederlagen die Runde auf Platz fünf
St. Ingbert. Am siebten und letzten Spieltag gab es für die aktiven Herren des TC Viktoria St. Ingbert vor einer Woche bei der SG Riegelsberg/Püttlingen eine 7:14-Niederlage. Das Team aus dem Betzental beendet mit zwei Siegen und vier Niederlagen die Runde auf Platz fünf. Ungeschlagener Meister wurde das Tenniszentrum Sulzbachtal, das in der neuen Runde in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar starten könnte. Aus dieser Liga müssen die Damen des TC Viktoria St. Ingbert absteigen. Nach sechs Begegnungen haben die Frauen aus dem Betzental noch keinen Punkt auf dem Konto, auch beim Vorletzten TC Bad Neuenahr gab es eine 2:19-Niederlage.
Keine Prämien
"Es war damit zu rechnen, dass unsere Damen aus der Klasse wieder absteigen müssen, weil sie das hobbymäßig betreiben. Bei manchen anderen Vereinen werden in dieser Klasse Prämien bezahlt", kennt der Vereinsvorsitzende Ulrich Hussong den Hauptgrund für das schlechte Abschneiden. Die höchste Liga, in der Teams des TC Viktoria vertreten sind, ist die Südwest-Regionalliga, in der neben rheinland-pfälzischen auch hessische Vereine vertreten sind.
Die Damen Ü30 bangen nach einem Sieg und vier Niederlagen hier um den Klassenerhalt, den die Herren Ü50 nach drei Siegen und zwei Niederlage schon sicher erreicht haben. Am vergangenen Wochenende unterlagen die Damen dem Spitzenreiter TC Waldschwimmbad Offenbach mit 2:19, die Herren mussten sich dem TVH Rüsselsheim mit 8:13 geschlagen geben. Einziger Einzelsieger war Ralf Klein, der auch bei den beiden Doppelsiegen beteiligt war.
In der direkt darunter angesiedelten Oberliga Südwest stehen die Herren Ü30 nach fünf gewonnenen und einem verlorenen Spiel auf einem Platz, der am Aufstieg schnuppern lässt. In Landau konnte am Sonntag mit 11:10 gewonnen werden. Damit der Aufstieg gelingt, müsste Tabellenführer Betzdorf sein letztes Spiel am kommenden Wochenende verlieren und St. Ingbert gewinnen. Das direkte Duell gewann Betzdorf in St. Ingbert mit 12:9.
Generationenwechsel steht an
"Die Herren Ü50 spielen jetzt schon länger in dieser Besetzung, hier steht ein Generationenwechsel an, weil viele in die höhere Altersgruppe kommen. Deshalb wird es schwierig, das Niveau in der höheren Klasse zu halten. Die Ü30-Herren könnten den Aufstieg packen und würden auch im kommenden Jahr in ähnlicher Formation starten", sagt Hussong über das Abschneiden der beiden überregional spielenden St. Ingberter Herren-Mannschaften.
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