Fuhr spricht heute im Konsumgebäude über Biotechnologie

St. Ingbert. Professor Günter R. Fuhr, der Direktor des Fraunhofer-Instituts für Biomedizinische Technik (IBMT) in St. Ingbert, wird sich am Donnerstag, 21. Juni, im Rahmen der Reihe "Aus Wissenschaft und Technik für jedermann" mit der Zukunft der Biowissenschaft und Biotechnologie befassen

St. Ingbert. Professor Günter R. Fuhr, der Direktor des Fraunhofer-Instituts für Biomedizinische Technik (IBMT) in St. Ingbert, wird sich am Donnerstag, 21. Juni, im Rahmen der Reihe "Aus Wissenschaft und Technik für jedermann" mit der Zukunft der Biowissenschaft und Biotechnologie befassen. Der Vortrag, mit dem Fuhr eine Diskussion zu den Erwartungen, Hoffnungen, Befürchtungen und Möglichkeiten hinsichtlich der Biotechnologie allgemein, aber auch über die Arbeit des IBMT in St. Ingbert anregen möchte, beginnt bereits um 18.30 Uhr im ehemaligen Konsumgebäude auf der Alten Schmelz.Das Fraunhofer-Institut für Biomedizinische Technik ist im Bereich Forschung und Entwicklung in zahlreichen Grenzgebieten zwischen Biologie, Physik, Technik und Medizin tätig. So ist es etwa im Bereich des Einfrierens von Zellen (auch Stammzellen) mit Temperaturen von bis zu minus 200 Grad Celsius weltweit bei zahlreichen Forschungsinstituten und industriellen Anwendern für diese Technik bekannt und gefragt.. Nicht nur damit ist das IBMT ein wichtiges Tor zur Welt der Wissenschaft und Technik - für St. Ingbert und das Saarland ein Glücksfall. Mit solchen Eingriffen der modernen Technik in biologische Zusammenhänge sind sowohl in der Medizin wie auch in einer Reihe anderer Anwendungsbereiche große Erwartungen aber auch sehr große Ängste und Befürchtungen verknüpft. "Ewiges Leben für Zellen" - ist das eine wünschenswerte und sinnvolle Perspektive?

Die Veranstaltung findet in gewohnt gastlicher Atmosphäre statt. Sie wendet sich wie die ganze Veranstaltungsreihe nicht in erster Linie an Fachleute , sondern soll alle interessierten Menschen: Fachleute und Laien, Lehrer und Schüler zu neuen Einsichten und spannenden Diskussionen anregen. Der Eintritt ist frei. red

Foto: Hartmann

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