Derby mit zwei spielstarken Teams

Rohrbach/St. Ingbert. "Obwohl erst drei Spieltage absolviert sind, stehen bereits beide Mannschaften etwas unter Druck. Wer dieses Spiel verliert, scheidet erst einmal aus dem Kreis der Aufstiegsanwärter aus." Gerd Lang, Betreuer des SV Rohrbach, empfängt mit seinem Team an dieem Sonntag um 15 Uhr in der Fußball-Landesliga Ost den SV St. Ingbert

Rohrbach/St. Ingbert. "Obwohl erst drei Spieltage absolviert sind, stehen bereits beide Mannschaften etwas unter Druck. Wer dieses Spiel verliert, scheidet erst einmal aus dem Kreis der Aufstiegsanwärter aus." Gerd Lang, Betreuer des SV Rohrbach, empfängt mit seinem Team an dieem Sonntag um 15 Uhr in der Fußball-Landesliga Ost den SV St. Ingbert. Der Tabellensiebte SV Rohrbach hat derzeit sechs und der Fünfte SV St. Ingbert fünf Punkte auf dem Konto.Die Rohrbacher hatten zuletzt bei der SG Rubenheim-Herbitzheim-Bliesdalheim deutlich mit 1:5 das Nachsehen. "Allerdings hat dieses Ergebnis gewaltig über den wahren Spielverlauf hinweggetäuscht. Bereits in der ersten Hälfte hat die SG ihre einzigen Chancen eiskalt genutzt, während wir unsere guten Möglichkeiten vergeben haben. So ist es dann auch nach der Pause weitergegangen. Wir sind mehrmals am Aluminium oder am starken SG-Schlussmann Thomas Fromm gescheitert. Und das letztlich entscheidende 3:1 resultierte aus einem äußerst fragwürdigen Foulelfmeter", meint Lang. Er hofft am Sonntag auf viele Zuschauer und erwartet ein Derby mit zwei spielstarken Mannschaften. Da eine Punkteteilung keinem der beiden Teams weiterhelfen würde, ist mit einer offensiv geführten Partie zu rechnen. Die Rohrbacher können personell aus dem Vollen schöpfen, müssen allerdings in diesem Lokalkampf ihre Chancen viel besser als zuletzt nutzen.

Für den FC Viktoria St. Ingbert, der zeitgleich im Betzentalstadion den FC Homburg II erwartet, wird es die erwartet schwere Saison. So unterlag die Elf von Trainer Sascha Oman am vergangenen Dienstag im Nachholspiel und Kellerduell beim FC Palatia Limbach II mit 2:3. "Es war eine sehr unglückliche Niederlage. Zur Pause hatte es 2:2 gestanden. Die zweite Halbzeit verlief ausgeglichen, ehe wir mit dem Abpfiff durch einen Handelfmeter noch das 2:3 kassiert haben. Die Palatia war in der ersten Halbzeit mit einem berechtigten Foulelfmeter in Führung gegangen. Danach hatten Tim Klein und Johannes Morlo das Ergebnis gedreht, aber wir haben dann kurz vor der Pause den zweiten Gegentreffer kassiert", berichtet Viktorias Fußball-Abteilungsleiter Franz Miedel, dessen Team gegen den FC Homburg wieder auf den zuletzt beruflich verhinderten Florian Nill zurückgreifen kann. Auch gegen die Grün-Weißen ist die Oman-Elf klarer Außenseiter. Die drei restlichen Kreisvereine müssen alle auswärts antreten.

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