Ballweiler muss beim Spitzenreiter Farbe bekennen
Rohrbach/Ballweiler/St. Ingbert. Noch sechs Spieltage sind in der Fußball-Landesliga Nordost bis zum Saisonende zu bestreiten. Zwei Kreisvertreter wollen sich für die Verbandsliga qualifizieren. Der Tabellenneunte SV Rohrbach gastiert bereits am Samstag um 16 Uhr beim Vierten VfB Theley
Rohrbach/Ballweiler/St. Ingbert. Noch sechs Spieltage sind in der Fußball-Landesliga Nordost bis zum Saisonende zu bestreiten. Zwei Kreisvertreter wollen sich für die Verbandsliga qualifizieren. Der Tabellenneunte SV Rohrbach gastiert bereits am Samstag um 16 Uhr beim Vierten VfB Theley. Die DJK Ballweiler-Wecklingen liegt derzeit auf Rang fünf und muss am Sonntag um 15 Uhr beim Spitzenreiter Borussia Neunkirchen II Farbe bekennen. Zeitgleich will die DJK St. Ingbert durch ein Erfolgserlebnis beim SV Humes die Rote Laterne an den RSV Steinbach-Dörsdorf weiterreichen.
Trotz großer Personalprobleme erreichte der SV Rohrbach zuletzt ein 1:1 gegen den TuS Steinbach. Auch beim Gastspiel in Theley muss Trainer Gerhard Hafner improvisieren. So muss der 44-Jährige auf Dejan Vukasinovic (Innenbanddehnung im Knie), Dirk Schweitzer (Bänderverletzung im Knöchel), Serafino Russo und Andreas Rothe (beide laborieren an einem Muskelfaseriss) verzichten.
"Trotz dieser Ausfälle wird in Theley eine Elf auf dem Platz stehen, die alles gibt, um etwas Zählbares mit nach Hause zu nehmen. Eine Woche vor der wichtigen Partie gegen Hangard müssen wir im Nordsaarland an unsere Leistung aus dem Steinbach-Spiel anknüpfen", fordert Hafner. Er verweist darauf, dass seine Mannschaft in Sachen Aufstieg noch alles selbst in der Hand habe und somit nicht auf die Hilfe anderer Mannschaften angewiesen sei.
Ballweiler ist in Neunkirchen klarer Außenseiter. Dies verdeutlicht bereits ein Blick auf die Heimbilanz der Henkes-Elf: Im Ellenfeld gab es bislang neun Siege und zwei Unentschieden, aber noch keine einzige Niederlage. Allerdings steht die Borussia nach der 0:2-Niederlage in Primstal unter Druck. So beträgt der Vorsprung auf den VfL Primstal nur noch einen Zähler.
Bei der DJK steht noch ein Fragezeichen hinter dem Einsatz von Benni Wendel (Pferdekuss im Oberschenkel). Für die Rekonvaleszenten Andreas Schunck, Edin Custic, Hendrik Grätz und Dennis Schmelzer kommt das Neunkirchen-Spiel wahrscheinlich noch etwas zu früh. "Wir treffen auf einen sehr starken Gegner, müssen uns aber sicher nicht verstecken", meint DJK-Trainer Frank Lebong.
Endlich wieder einmal ein Erfolgserlebnis sehnt das Schlusslicht DJK St. Ingbert vor dem Gastspiel beim SV Humes herbei. Beide Mannschaften konnten nach der Winterpause nicht überzeugen. Die St. Ingberter kamen zuletzt sogar mit 2:6 zu Hause gegen Freisen unter die Räder.
"Ein Punktgewinn in Humes wäre natürlich klasse für unsere Moral. Die Trainingsbeteiligung ist weiter in Ordnung", sagt DJK-Spielertrainer Volker Ecker, dem in Humes der beruflich verhinderte Michael Sand fehlt.
