30 Jahre Hilfe für kranke Kinder

Homburg. 30 Jahre Elterninitiative krebskranker Kinder: Am vergangenen Samstag gab es wahrlich genug zu feiern. Ins Personalcasino des Universitätsklinikum hatten die beiden Vorsitzenden des Vereins, Michael Schneider und Ina Ruffing, geladen - und zahlreiche Vereinsmitglieder, Spender und Repräsentanten des öffentliches Lebens ließen es sich nicht nehmen, zu gratulieren

Homburg. 30 Jahre Elterninitiative krebskranker Kinder: Am vergangenen Samstag gab es wahrlich genug zu feiern. Ins Personalcasino des Universitätsklinikum hatten die beiden Vorsitzenden des Vereins, Michael Schneider und Ina Ruffing, geladen - und zahlreiche Vereinsmitglieder, Spender und Repräsentanten des öffentliches Lebens ließen es sich nicht nehmen, zu gratulieren.Im Zentrum der Veranstaltung stand das Bekenntnis von Verein, Landesregierung und Uniklinikum zur Elterninitiative und zu deren Arbeit zum Wohle erkrankter Kinder und deren Angehöriger. In seinem Grußwort kündigte Schneider auch Veränderungen an.

So widme sich der Verein aktuell verwaltungsinternen Optimierungen, unter anderem im Bereich der Spendenakquise. Gerade den Spendern sprach er seinen Dank aus. "Ohne sie wäre es uns nicht möglich, unsere Arbeit zu machen, bestehende Projekte fortzuführen oder neue anzustoßen", sagte Schneider. Eines dieser neuen Projekte, so Schneider weiter, könne ein "Haus der Kindes" sein. Derzeit liefen erste Gespräche zwischen der Elterninitiative und der Kinderkrebsstiftung Saarpfalz auf der einen Seite und dem Universitätsklinikum auf der anderen. "Wir sind guten Mutes, diese Vision des ,Hauses des Kindes' in die Tat umzusetzen."

Neben Thomas Lamberty, Abteilungsleiter im saarländischen Gesundheitsministerium, und Professor Wolf-Ingo Steudel, ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums, wandte sich Professor Norbert Graf, Leiter der Uni-Klinik für Pädiatrische Onkologie und Hämatologie und damit des kinderonkologisches Zentrum des Saarlandes, an die Gäste. Graf sprach sich dabei in seiner Rede nachdrücklich dafür aus, in der Behandlung krebskranker Kinder nicht den Gedanken der Ökonomie voranzustellen, sondern "das, was die die Elterninitiative und das kinderonkologischem Zentrum zu leisten vermag".

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort