Als die USA noch in ihren Kinderschuhen steckte

Homburg · Im Nachgang zum German-American-Day lädt eine kulinarisch-historische Soirée zu Begegnungen mit einem ebenso spannenden wie weitgehend unbekannten Kapitel der Regional- und Weltgeschichte sowie zahlreichen weiteren "American Traces in Homburg " ein.1781 wurde in der Schlacht um Yorktown/Virginia die Unabhängigkeit der USA erkämpft - nicht zuletzt mit Hilfe jenes legendären "Deutschen Königlich-Französischen Infanterie-Regiments von Zweybrücken oder Royal Deux-Ponts", dessen Angehörige aus diesem Grund bis heute in den Vereinigten Staaten als die "unbesungenen Helden der Amerikanischen Revolution" geehrt werden.

Aufgestellt worden war diese Freiwilligeneinheit, die in der regionalen und deutschen Geschichte ebenso ihre Spuren hinterließ wie in den Annalen Europas und Nordamerikas, in Zweibrücken sowie in und rund um Homburg .

Die Gäste können sich zunächst auf einen szenischen Vortrag und kulinarische Kostproben aus der Zeit Herzog Christians IV. von Pfalz-Zweibrücken und George Washingtons freuen. Im Anschluss daran nimmt Volker Appel als "Nachtwächter" die Teilnehmer der Soirée mit auf eine Zeitreise in das 18. Jahrhundert und erschließt ihnen in der Altstadt zahlreiche, ansonsten weitgehend verborgene Originalschauplätze. Die Soirée beginnt am Dienstag, 21. Oktober, 19 Uhr, im Homburger Weinhaus, St.-Michael-Straße 2. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird eine rechtzeitige Anmeldung dringend empfohlen. Sie ist möglich bis 16. Oktober bei Beate Ruffing, Saarpfalz-Kreis, per E-Mail an beate.ruffing@saarpfalz-kreis.de oder unter Telefon (0 68 41) 1 04-82 15. Im Kostenbeitrag von 9 Euro pro Person enthalten sind der szenische Vortrag, ein themenbezogener Imbiss sowie die Teilnahme am "Nachtwächter"-Rundgang durch die Homburger Altstadt.

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