Rechnet sich eine Photovoltaikanlage noch?

Saarbrücken. Rückwirkend zum 1. April hat die Bundesregierung die Vergütungssätze für Strom aus Photovoltaikanlagen (PV-Anlage) deutlich gekürzt. Das hat zu zahlreichen Diskussionen und großer Unsicherheit geführt - sowohl in der Branche als auch bei interessierten Verbrauchern

Saarbrücken. Rückwirkend zum 1. April hat die Bundesregierung die Vergütungssätze für Strom aus Photovoltaikanlagen (PV-Anlage) deutlich gekürzt. Das hat zu zahlreichen Diskussionen und großer Unsicherheit geführt - sowohl in der Branche als auch bei interessierten Verbrauchern. Die zentrale Frage lautet: Lohnt sich die Investition in eine PV-Anlage überhaupt noch?Wer auf seinem Dach optimale Bedingungen hat, wird auch künftig mit einer Solarstromanlage eine Rendite von drei bis fünf Prozent erwirtschaften können, erklären die Energieberater der Verbraucherzentrale. Allerdings wird man in Zukunft genauer kalkulieren und die Entwicklung der Anlagenpreise beobachten müssen. Wer Fragen zur Photovoltaik hat, für den bietet die Internetseite der Verbraucherzentrale erste Informationen. In Beratungsgesprächen können dann Anlagendaten zur Berechnung des Ertrages gesammelt und beurteilt werden. Wer bereits konkrete Angebote vorliegen habe, könne diese gleich in die Beratung mitbringen und gemeinsam mit dem Berater auswerten, heißt es in einer Mitteilung der Verbraucherzentrale. Wer die Beratung zur Wirtschaftlichkeit von PV-Anlagen in Anspruch nehmen will, kann einen Termin für eine persönliche Beratung vereinbaren. Dank der Förderung durch das Bundeswirtschaftsministerium kostet die Beratung nur fünf Euro je halbe Stunde. red

Infos gibt es bei Verbraucherzentrale im Haus der Beratung, Trierer Straße 22 und im Internet. Anmeldung für Beratungsgespräche unter Tel. (06 81) 5 00 89 15.

vz-saar.de

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort