Parken soll möglichst stressfrei sein

Köllerbach/Heusweiler. Zum "Rocco del Schlacko", einem der größten Musikfestivals im Südwesten, werden auf dem Festgelände "Sauwasen" in Köllerbach am kommenden Freitag und Samstag - den beiden Hauptveranstaltungstagen - jeweils knapp 15 000 Besucher erwartet

 Die Donots, hier 2006 beim Rocco del Schlacko, sind auch diesmal wieder dabei. Damit nicht nur die die Musikfreunde eine schöne Zeit haben, sondern auch die Autofahrer zumindest nicht gefrustet sind, gibt es ein zusätzliches Verkehrskonzept der Polizei. Foto: Jenal

Die Donots, hier 2006 beim Rocco del Schlacko, sind auch diesmal wieder dabei. Damit nicht nur die die Musikfreunde eine schöne Zeit haben, sondern auch die Autofahrer zumindest nicht gefrustet sind, gibt es ein zusätzliches Verkehrskonzept der Polizei. Foto: Jenal

Köllerbach/Heusweiler. Zum "Rocco del Schlacko", einem der größten Musikfestivals im Südwesten, werden auf dem Festgelände "Sauwasen" in Köllerbach am kommenden Freitag und Samstag - den beiden Hauptveranstaltungstagen - jeweils knapp 15 000 Besucher erwartet. Bereits am Donnerstagabend gibt es am eigens eingerichteten Campingplatz ein kleines Vorprogramm, hier werden etwa 5000 junge Rock- und Popfans zusehen. Im vergangenen Jahr hatte es durch die Anfahrt zu den Parkplätzen Rückstaus bis auf die Autobahn 8 gegeben. Das soll diesmal verhindert werden, heißt es bei der Polizeiinspektion (PI) Köllertal in Heusweiler, der die Leitung der Einsätze im Zusammenhang mit dem Großereignis obliegt (wir berichteten).So gibt es diesmal auch Neuerungen beim Verkehrskonzept für das Umfeld des Festivals. Wie Wolfgang Schäfer, Leiter der PI Köllertal, auf Anfrage mitteilt, gibt es zum Beispiel im Umfeld der Parkplätze neue Einbahnstraßen-Regelungen, damit der Verkehr besser zu- und abfließen kann. Im vergangenen Jahr hätten Eltern, die ihre Kinder zum Festival brachten, auf der Landstraße 140, die von der Autobahnanschlussstelle Schwalbach/Schwarzenholz Richtung Festivalgelände führt, gewendet, was mit zu den Problemen führte. Daher ist der entsprechende Abschnitt diesmal eine Einbahnstraße. Auch sind in diesem Jahr verstärkt Verkehrskräfte im Einsatz, um den Verkehr "flüssig" zu halten. Rein vorsorglich wird zudem als zusätzliche Maßnahme im betroffenen Autobahnabschnitt die erlaubte Höchstgeschwindigkeit auf 80 Stundenkilometer herabgesetzt.

Im vergangenen Jahr ist es wiederholt dazu gekommen, dass Eltern vermutlich die Geduld verloren und ihre Kinder auf dem Standstreifen der A8 absetzten und die Jugendlichen dann auch über den Standsreifen zum Festivalgelände gingen. Daher appeliert die Polizei - für den Fall, dass es doch zum Stau kommen sollte - ganz ausdrücklich, die Geduld zu bewahren und Festbesucher auf gar keinen Fall an der Autobahn aussteigen zu lassen. > Weiterer Bericht: Seite B 1 mr

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