Aktionen zur Herzgesundheit Was beim Herzstillstand zu tun ist

Neunkirchen · Was bei einem Herzstillstand zu tun ist, das wissen viel zu wenige Menschen. Der Kreis Neunkirchen will daran etwas ändern. Er macht mit beim Projekt „HerzGesund“. Am Donnerstag fand denn auch der erste „CardioDay“ im Landkreis Neunkirchen statt, es war die Auftaktveranstaltung des Projektes „HerzGesund“ im Rahmen der derzeitigen bundesweiten Herzwoche und der kreisweiten Vitalwoche, die in der neuen Gebläsehalle Neunkirchen stattfand. Das teilt der Kreis mit. Der Landkreis Neunkirchen und seine Städte und Gemeinden engagieren sich gemeinsam in diesem Projekt und sind damit der erste Landkreis deutschlandweit.

 Der Umgang mit dem Defibrillator ist einfacher als gedacht – dies veranschaulichte Frank Marx beim ersten „CardioDay“.

Der Umgang mit dem Defibrillator ist einfacher als gedacht – dies veranschaulichte Frank Marx beim ersten „CardioDay“.

Foto: Jasmin Alt

Was bei einem Herzstillstand zu tun ist, das wissen viel zu wenige Menschen. Der Kreis Neunkirchen will daran etwas ändern. Er macht mit beim Projekt „HerzGesund“. Am Donnerstag fand denn auch der erste „CardioDay“ im Landkreis Neunkirchen statt, es war die Auftaktveranstaltung des Projektes „HerzGesund“ im Rahmen der derzeitigen bundesweiten Herzwoche und der  kreisweiten Vitalwoche, die in der neuen Gebläsehalle Neunkirchen stattfand. Das teilt der Kreis mit. Der Landkreis Neunkirchen und seine Städte und Gemeinden engagieren sich gemeinsam in diesem Projekt und sind damit der erste Landkreis deutschlandweit.

Die interessierten Bürgerinnen und Bürger konnten sich in der Gebläsehalle rund ums Thema Herz informieren und kostenlose Herz- und Gesundheits-Checks durchlaufen. Im Rahmen eines Vortragsprogrammes gab es Präventionstipps von Professor Gerhard Schmidt, Infos zur gesunden Ernährung und zum richtigen Verhalten im Notfall sowie eine Einführung, wie der Defibrillator zu bedienen ist.

Der Auftaktveranstaltung schließen sich weitere „CardioDays“ in den einzelnen Kommunen des Kreises an. Die Kampagne will Orte schaffen, an denen niemand bei einem Herzversagen sterben muss. Das können zum Beispiel Vereine, Unternehmen, Schulen, Städte und Gemeinden, auch ein ganzer Landkreis, sein. Landrat Sören Meng: „Das Thema Herzgesundheit betrifft uns alle - hier besteht Handlungsbedarf; sei es in der Prävention, als auch, was die Infastruktur an Defibrillatoren angeht.“ Der nächste „CardioDay“ ist in Eppelborn am Donnerstag, 14. Dezember.

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