„Restposten von einem Baumarkt“

Neunkirchen · Schon vor der heutigen Veröffentlichung zum Thema Neunkircher Marienplatz (siehe Seite C 1) hat die SZ ein Foto von der Baustelle auf Facebook gepostet und um Meinungen gebeten.

. "Wer kommt denn auf so eine Farbwahl. Das tut ja weh! Der alte Stumm als Hauptgeldgeber und der Architekt (Ferdinand Schorbach aus Hannover, Anm. der Red.) würden wahrscheinlich klagen, wenn sie noch unter uns wären", schreibt Hilmar Winkel. In die selbe Kerbe schlägt auch Marion Rau: "Oh Gott, wer bitte hat sich das einfallen lassen"? Die Kommentatorin mit dem schönen Namen Nicole Impossible "kann do nur den Kopf schütteln". Und Claudia Curaba-Thiedt fordert die Verantwortlichen auf, das Geld lieber in andere Dinge zu stecken, "aber das ist Neunkirchen , Geld für Dinge, die gar nicht nötig sind . . . und sieht noch sowas von unpassend und einfach nur daneben aus". Ähnlicher Meinung ist Gaby Kopp: "Schlimm, aber das passt zum gesamten Bild der Stadt". Wohl mit Ironie versucht es Hans-Walter Albert: "Mit gefällt das sehr gut, passt wunderbar zum übrigen Stadtbild, wenn man mal von der Renommiermeile absieht". In die gleiche Richtung argumentiert Mirkan Kasikci: "Passt nicht zur Kirche, aber im Gesamten zu Neunkirchen ." Hart das Urteil von Rudolf Klees: "Restposten von einem Baumarkt?" Maria Lucia zeigt eine andere Haltung: "Wartet doch mal ab, ist ja noch nicht fertig".

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