Ringen Doppelkampftag für Hüttigweiler Ringer

Hüttigweiler · Der ASV Hüttigweiler müssen in der 1. Bundesliga am Samstag nach Merken – am Dienstag kommt Witten.

Für die Ringer des ASV Hüttigweiler werden in der Bundesliga die beiden nächsten Kämpfe am Samstag, 28. Oktober, um 19.30 beim RC Merken und am Dienstag, 31. Oktober, um 15 Uhr in der Welschbachhalle gegen den KSV Witten für die Qualifikation zu den Playoffs der 1. Ringer-Bundesliga richtungsweisend sein. „Mit seinen starken Ausländern ist Merken bei der Mannschaftsaufstellung flexibel und dadurch nur schwer einzuschätzen“, beschreibt der ASV-Trainer Christoph Gall den Wochenendgegner. Dennoch hofft der Hüttigweiler Trainer auf fünf Einzelsiege. Ein Gipfeltreffen könnte sich in der Klasse bis 75 Kilo griechisch-römisch ergeben, wenn die Topathleten Mihai Bradu und Dominik Ettlinger aufeinandertreffen. Aber auch die Begegnung zwischen Mihai Esanu und Andrei Dukov wird ein Schlüsselkampf sein. Nach dem überraschenden Vorrundenerfolg des ASV werden die Trauben in Merken wesentlich höher hängen. Ein Punktgewinn für den Tabellenvierten wäre fast wie ein Sieg zu werten.

Ungleich schwerer schätzt Gall die Begegnung am kommenden Dienstag gegen den Tabellenzweiten KSV Witten ein. „Witten scheint seine Verletzten wieder alle an Bord zu haben, das macht für uns die Aufgabe nicht leichter“, sagte der ASV-Trainer in seiner Vorschau. Es werden sehr gute Kämpfe erwartet, die jedes Ringerherz höher schlagen lassen. In der Klasse bis 98 Kilo strebt Till Bialek eine Revanche für die Vorrundenniederlage gegen den Ex-ASVler Kasim Aras an. Spannung verspricht auch die 80-Kiloklasse, wo Alexandru Burca im griechisch-römischen Stil auf die Matte gehen wird. Als einen herausragenden Kampf bezeichnet Gall die erwartete Auseinandersetzung zwischen Mihai Bradu und dem Rumänen Ilie Cojacari. Für Danny Hippchen gilt es, sich gegen den starken Kubaner Junier Castillo Silveira gut aus der Affäre zu ziehen. In der Klasse bis 57 Kilo trifft Steven Ecker auf einen der Eisenkrein-Brüder und ist im griechisch-römischen Stil nicht chancenlos. „Ich hoffe, dass die tolle Stimmung unserer Fans wie beim Heimkampf gegen Heusweiler uns zu einer weiteren Überraschung tragen“, wünscht sich Christoph Gall.

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