"Neue Zufahrtsstraße nicht gänzlich vom Tisch"

Püttlingen. "Eine neue Zufahrtsstraße zur Knappschaftsklinik ist nicht gänzlich vom Tisch." Das teilte Püttlingens Bürgermeister Martin Speicher am Mittwoch in einem Pressegespräch mit. Anlass war die Berichterstattung über Wachstumspläne der Knappschaftsklinik

Püttlingen. "Eine neue Zufahrtsstraße zur Knappschaftsklinik ist nicht gänzlich vom Tisch." Das teilte Püttlingens Bürgermeister Martin Speicher am Mittwoch in einem Pressegespräch mit. Anlass war die Berichterstattung über Wachstumspläne der Knappschaftsklinik. Darin wurde über den Unmut von Nachbarn der Püttlinger Einrichtung geschrieben, der in der Einwohnerversammlung im Köllerbacher Rathaus zum Ausdruck kam. Mit Blick auf die Ausbaupläne des Püttlinger Gesundheitszentrums befürchten die Bürger, die an den Zufahrtsstraßen zur Klinik wohnen, eine erhebliche Zunahme des aus ihrer Sicht bereits unerträglichen Zuliefer-Verkehres. Sie forderten den Bau der seit vielen Jahren anvisierten Umgehungsstraße zum Krankenhaus. Wie die Püttlinger Stadtverwaltung nach der Einwohnerversammlung in Verhandlungen mit den zuständigen Straßenbaubehörden des Landes ermittelt habe, bestehe nach wie vor Grund zur Hoffnung, trotz schlechter Lage der öffentlichen Finanzen eine bürgerfreundliche Lösung durch den Bau einer neuen Zufahrtsstraße zum Krankenhaus doch noch realisieren zu können, berichtete Speicher. Zwar konnte der Püttlinger Verwaltungschef im Pressegespräch keine feste Zusage oder gar einen Termin für den Bau der Umgehungsstraße nennen, er sprach aber von "Signalen von Seiten des Landes", den Bau der geplanten Umgehung mit geschätzten Baukosten von rund 1,5 Millionen Euro mit 70 Prozent zu bezuschussen. Speicher sagte abschließend zu den Umbauplänen samt neuer Zufahrt des Püttlinger Gesundheitszentrums: "Wir befinden uns in einem sehr frühen Planungsstadium. Da kann noch viel geschehen." et

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