Dreistadt fragt nach Püttlinger Radar

Püttlingen/Großrosseln · . Püttlingens Bürgermeister Martin Speicher (CDU) und sein Großrosseler Amtskollege Jörg Dreistadt (SPD) unterzeichneten gestern im Püttlinger Rathaus eine Vereinbarung über die interkommunale Zusammenarbeit ihrer beiden Kommunen.

 Die Partner Jörg Dreistadt (links) und Martin Speicher bei der Unterzeichnung. Foto: Becker & Bredel

Die Partner Jörg Dreistadt (links) und Martin Speicher bei der Unterzeichnung. Foto: Becker & Bredel

Foto: Becker & Bredel

Wie die Verwaltungschefs erläuterten, wurden bereits im Dezember 2013 entsprechende Vereinbarungen zwischen Püttlingen und Völklingen sowie Großrosseln und Völklingen unterschrieben. Die Völklinger Stadtverwaltung sei zum Beispiel "stark im Bereich EDV", sagte Dreistadt und bezeichnete den Zuständigen, Martin Alt, als ausgewiesenen Fachmann". Alt sei übrigens Püttlinger Bürger und leiste mit seinen Mitarbeitern in der Völklinger EDV-Abteilung ausgezeichnete Arbeit, ergänzte Speicher. Einen ebenfalls guten Ruf genieße das Püttlinger Standesamt, unterstrichen die beiden Bürgermeister. Die Mitarbeiter verfügten besonders wegen der Klinik in der Stadt mit der einzigen Entbindungsstation im Bereich Köllertal/Völklingen/Warndt über große Erfahrung. Dreistadt: "Warum sollten sie nicht Aufgaben für die Gemeinde Großrosseln miterledigen?" Die Püttlinger Stadtverwaltung habe auch Erfahrungen auf einem anderen Gebiet gesammelt, die nützlich sein könnten, ließ Dreistadt durchblicken: bei der Verkehrsüberwachung. Der Rosseler Verwaltungschef: "Wir werden unsere Bürger im Amtsblatt und auf unserer Internetplattform fragen, wie sie zu stationären Radaranlagen stehen, die es in Püttlingen bereits gibt."

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