Mit kleinen Veränderungen im Alltag Energie sparen
Rund 17 Euro etwa verbrauchen Geräte in einem durchschnittlichen Haushalt pro Jahr im Standby-Modus - ein paar Steckdosenleisten mit Ausschalter machen sich da schnell bezahlt. Beim Ersatz eines Haushaltsgeräts sollte die Energieeffizienzklasse eine tragende Rolle spielen, A++ ist heute Stand der Technik
Rund 17 Euro etwa verbrauchen Geräte in einem durchschnittlichen Haushalt pro Jahr im Standby-Modus - ein paar Steckdosenleisten mit Ausschalter machen sich da schnell bezahlt. Beim Ersatz eines Haushaltsgeräts sollte die Energieeffizienzklasse eine tragende Rolle spielen, A++ ist heute Stand der Technik. Auch in den Heizkellern arbeiten oft noch alte Heizungs- und Brauchwasserpumpen, die ein Vielfaches im Vergleich zu modernen Geräten verbrauchen. 100 Euro und mehr können die neuen Installationen pro Jahr sparen - bei Anschaffungspreisen von wenigen hundert Euro. Beim nächsten Wartungstermin für die Heizung mal beim Fachbetrieb nachzufragen, kann sich lohnen. Auch gekippte Fenster sind echte Energiefresser, Experten empfehlen zweimal täglich kurzes Stoßlüften. Eine Abdichtung alter Fenster kann ebenfalls Fortschritte bringen. Und an den Heizkörpern empfehlen die Handwerkskammern das Anbringen zeitgesteuerter Thermostatventile - Ersparnis rund 20 Prozent der Energie bei Anschaffungspreisen von um die 35 Euro. Wer wissen möchte, wo er energetisch steht, sollte laut Verbrauscherschutzverein Bauherren-Schutzbund e.V. (BSB) zunächst einen Energiecheck machen. Die Beratung wird sogar staatlich gefördert, und ein unabhängiger Bauherrenberater kennt auch die Fördermöglichkeiten für größere Maßnahmen. Sinnvoll ist zudem ein so genannter e-check, den viele regionale Elektro-Fachhandwerker zur Überprüfung der häuslichen Elektroinstallation anbieten. djd