Nunkirchen erhält 49 neue Bauplätze

Nunkirchen · Auf insgesamt fünf Hektar werden im ersten Abschnitt 35 Bauplätze geschaffen, weitere 14 im zweiten Bauabschnitt. Mitte 2016 werden die vorbereitenden Arbeiten beendet sein, dann können die Bauwilligen loslegen.

 Bauingenieur Michael Trampert stellt Bürgermeister Jochen Kuttler das Neubaugebiet vor. Foto: Erich Brücker

Bauingenieur Michael Trampert stellt Bürgermeister Jochen Kuttler das Neubaugebiet vor. Foto: Erich Brücker

Foto: Erich Brücker

Die Stadt Wadern investiert weiter Geld in die Zukunft. Im Stadtteil Nunkirchen wird in zwei Bauabschnitten weiteres Baugelände geschaffen. Beim offiziellen Spatenstich für Newer 3 durch Bürgermeister Jochen Kuttler und Ortsvorsteher Frank Hiry im Beisein zahlreicher Stadtrats- und Ortsratsmitglieder sowie Mitarbeiter der Verwaltung und Bauinteressenten war die Freude hierüber entsprechend groß.

Nunkirchen ist stets gewachsen

"Nunkirchen ist in den Jahren seit 1985 mit dem Baugebiet Newer stets gewachsen. Das zeigt, dass hier Bedarf an Baugelände besteht. Und mit den neuen Bauplätzen wird die Infrastruktur weiter gehalten und ausgebaut", sagte Bürgermeister Jochen Kuttler , der ja bis zu seiner Wahl an die Verwaltungsspitze Ortsvorsteher in Nunkirchen war.

Für den größten Stadtteil der Hochwaldstadt sei diese Entscheidung von großer Bedeutung. In den letzten knapp drei Jahren wurden über 500 000 Euro von der Kommunalen Entwicklungs- und Vermögensmanagementgesellschaft (KEV), seit 15 Jahren eine 100-prozentige Tochter der Stadt, in die Hand genommen, um den Erwerb und weitere vorbereitende Baumaßnahmen durchzuführen. Diese sind bereits angelaufen.

Auf insgesamt fünf Hektar werden im ersten Abschnitt etwa 35 Bauplätze geschaffen, weitere 14 im zweiten Bauabschnitt. Mitte nächsten Jahres werden die vorbereitenden Arbeiten beendet sein, dann können die Bauwilligen loslegen. "Stattliche 20 Bauanfragen liegen bereits vor", teilte der Verwaltungschef zufrieden mit.

"Liebens- und lebenswert"

Die Preise für das Bauland bewegen sich in einem vernünftigen Rahmen. Bauingenieur Michael Trampert vom Ingenieurbüro Paulus und Partner klärte über die Beschaffenheit der zu bebauenden Flächen, den Straßen- und Gehwegeausbau mit den unterschiedlichen Ver- und Entsorgungsleitungen auf. "Mit der Schaffung dieser Bauplätze können wir unseren ohnehin schon attraktiven Ort weiterhin liebens- und lebenswert erhalten", sagte Ortsvorsteher Frank Hiry . Für Nunkirchen sei diese Erschließung mehr als ein Neubaugebiet. Die bisherige Bebauung werde durch die Neubauten dann bis an die Saarbrücker Straße herangeführt, womit der Ortskern weiter zusammen wachse: ein Gewinn für Nunkirchen .

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