Perls Torhüter Beining war der beste Mann auf dem Platz

Perl. "Vorne zu harmlos und hinten mal wieder unnötigerweise für ein Gegentor gut." Jean Paul Wundrack, Trainer des Fußball-Saarlandligisten SG Perl/Besch, zog nach dem 0:1 beim FC Riegelsberg kein gutes Fazit. Riegelsberg war das insgesamt aggressivere und läuferisch stärkere Team und hatte einige gute Torchancen

Perl. "Vorne zu harmlos und hinten mal wieder unnötigerweise für ein Gegentor gut." Jean Paul Wundrack, Trainer des Fußball-Saarlandligisten SG Perl/Besch, zog nach dem 0:1 beim FC Riegelsberg kein gutes Fazit. Riegelsberg war das insgesamt aggressivere und läuferisch stärkere Team und hatte einige gute Torchancen. Allerdings konnte Perls Torwart Thomas Beining so manche Gelegenheit entschärfen. "Beining war bester Mann auf dem Platz", lobte Wundrack. Am entscheidenden Tor nach 70 Minuten war er aber machtlos. "Eigentlich kurios", betonte Wundrack, denn seine Elf hatte etwa 35 Meter vor dem Riegelsberger Tor einen Freistoß. Dieser wurde aber abgefangen, und mit Tempo überrannte Riegelsberg die Perler Abwehr. Es folgte ein gelungener Pass von Kai Kammer auf Jens Albrecht, der Torhüter Thomas Beining aus 16 Metern überlupfte. Damit war die Partie entschieden. Wundrack monierte den mangelnden Tordrang seiner Elf: "Ich habe bis zu 15 Abspiele vor dem Strafraum der Riegelsberger gezählt, aber keiner der Stürmer hat sich getraut, mal draufzuhalten. Und wer keine Tore schießt, kann auch nicht gewinnen." Wundrack hofft nun, dass seine Jungs am Mittwoch im Pokal bei A-Ligist SG Ihn/Leidingen eine Schippe Aggressivität drauflegen. eb

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