Torhüter Breining erlebte bei der SG schon acht Trainer

Perl/Besch. "Der Sieg in Bübingen hat uns Selbstvertrauen gegeben, das wir im nächsten Spiel gut gebrauchen können", sagt Fußball-Trainer Jean Paul Wundrack von Fußball-Verbandsligist SG Perl/Besch. Gegner ist an diesem Samstag, 13. September, 17 Uhr, der FC Wiesbach. Hinter dem Einsatz von SG-Torhüter Thomas Beining steht ein Fragezeichen

Perl/Besch. "Der Sieg in Bübingen hat uns Selbstvertrauen gegeben, das wir im nächsten Spiel gut gebrauchen können", sagt Fußball-Trainer Jean Paul Wundrack von Fußball-Verbandsligist SG Perl/Besch. Gegner ist an diesem Samstag, 13. September, 17 Uhr, der FC Wiesbach. Hinter dem Einsatz von SG-Torhüter Thomas Beining steht ein Fragezeichen. Er hat sich beim 4:3 in Bübingen verletzt, musste mit Prellungen und einem eingeklemmten Nerv ausgewechselt werden. Während der Woche absolvierte er nur Lauftraining. Für den 43-Jährigen ist es die letzte Saison bei der SG, zu der er 1998 vom FSV Hilbringen kam. Stationen davor waren Spvgg. Merzig und SCV Orscholz. "Mit Hilbringen hatten wir vor allem im Pokal für viel Furore gesorgt, unter anderem die SV Elversberg aus dem Wettbewerb geworfen", blickt er zurück. Von Perl/Besch werde vor allem die gute Kameradschaft hängen bleiben - und die vielen Trainer in den zehn Jahren. Mit Wundrack erlebt Beining den achten Trainer. "Mit ihm haben wir einen guten Fang gemacht, der mich auch überredet hat, dieses Jahr dranzuhängen, um mitzuhelfen, meinen designierten Nachfolger Matthias Weinandy für die Verbandsliga tauglich zu machen", erzählt Beining. Zwei Einsätze hat der 20-Jährige hinter sich. Richtige schwere Verletzungen hatte Beining nicht in seiner Karriere, "aber die Wehwehchen heute brauchen länger, bis sie geheilt sind". Ob mit ihm oder ohne ihn, der SG traut er einiges zu: "Die Mannschaft findet sich allmählich und sollte für einen einstelligen Platz gut sein." Dann könne er ruhigen Gewissens aufhören. eb

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