Meisterschaftsfavorit Hilbringen steckt im Abstiegskampf

Hilbringen. Die Meisterschafts-frage ist in der Fußball-Kreisliga A Hochwald beantwortet: Die SG Morscholz/Steinberg hat den Titel sicher. Ein wichtiges Wort bei der Vergabe des Titels wollte eigentlich der FSV Hilbringen mitsprechen. Saisonziel war Platz eins bis drei. Doch vier Spieltage vor Saisonende steckt der FSV im Abstiegskampf

Hilbringen. Die Meisterschafts-frage ist in der Fußball-Kreisliga A Hochwald beantwortet: Die SG Morscholz/Steinberg hat den Titel sicher. Ein wichtiges Wort bei der Vergabe des Titels wollte eigentlich der FSV Hilbringen mitsprechen. Saisonziel war Platz eins bis drei. Doch vier Spieltage vor Saisonende steckt der FSV im Abstiegskampf. "Es war schon ein enttäuschender Saisonverlauf", gesteht Fußball-Abteilungsleiter Walter Lubjuhn. Eine Serie von zehn Spielen ohne Sieg liegt hinter der Mannschaft - und in den vergangenen Spielen blieb Hilbringen gar ohne Torerfolg. Daraufhin musste Trainer Lothar Ripplinger seinen Hut nehmen. Der neue Trainer Jürgen Lefebre soll den Klassenverbleib schaffen. Doch sein Einstand ging am vergangenen Spieltag mit der 0:3-Niederlage beim SV Losheim II in die Hose. "Ein Abstieg wäre schon ein Dilemma für uns, auch im Hinblick auf die gute Jugendarbeit mit vielen Talenten, die schließlich bei der Stange gehalten werden sollen", sagt Lubjuhn. Aber er gibt sich im Hinblick auf den Klassenverbleib optimistisch. Hilbringen erwartet an diesem Sonntag, 27. April, den Tabellenletzten SF Bietzen/Harlingen, der mit 24 fünf Punkte weniger als der FSV auf dem Konto hat. "Unsere Mannschaft weiß, um was es geht", sagt Lubjuhn, der auf einen Befreiungsschlag hofft. Übrigens: Damit das Merziger Stadtderby zwischen Hilbringen und Bietzen/Harlingen ordentlich über die Bühne geht, hat der FSV ein Schiedsrichtergespann angefordert. eb

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