Im Mondschein einkaufen, plaudern und ein Gläschen trinken

Sulzbach. Der Sulzbacher Mondscheinmarkt - er glänzte erstmals im Herbst vergangenen Jahres mit origineller Ware, mit der Möglichkeit des Probierens an vielen Ständen, mit stimmmungsvoller, ansprechender Dekoration auf dem Ravanusaplatz. Weit mehr als 20 Händler lockten mit ihren Angeboten ein ganz großes Publikum zu fortgeschrittener Stunde auf den Marktplatz

Sulzbach. Der Sulzbacher Mondscheinmarkt - er glänzte erstmals im Herbst vergangenen Jahres mit origineller Ware, mit der Möglichkeit des Probierens an vielen Ständen, mit stimmmungsvoller, ansprechender Dekoration auf dem Ravanusaplatz. Weit mehr als 20 Händler lockten mit ihren Angeboten ein ganz großes Publikum zu fortgeschrittener Stunde auf den Marktplatz. Es leuchteten Kerzen und Lämpchen, und die Stimmung war gut. Zumal man sich in Sulzbach noch kennt, sich auf ein Glas Sekt oder Bier zusammentut und sich dabei über die neuesten lokalen und überregionalen Ereignisse austauschen kann. Weil's so schön und so gemütlich war, folgt der Premiere von 2009 eine Neuauflage, und zwar heute ab 17 Uhr. Das Heft wieder in die Hand genommen hat Gabi Metz-Berlinghof (49). Schon im vergangenen Jahr hatte sie den Mondscheinmarkt auf die Beine gestellt. Metz-Berlinghof steht zweimal die Woche selbst am Obst- und Gemüsestand auf dem Ravanusaplatz. Sie überzeugte die Stadtverwaltung von ihren Plänen, trommelte auf die Schnelle einige Markthändler zusammen. Das Konzept der Marktfrau ging vollends auf. Seltenes Kunsthandwerk ist nun für die Zweitauflage angesagt, und erneut eine Vielzahl von schmackhaften Produkten aus dem In- und Ausland. Es gibt Obst und Gemüse, Salami und Honig, Bauernbrot und Blumen, italienische Antipasti und viele kleine Leckereien zum Probieren und Kaufen. Gabi Metz-Berlinghof erklärt, dass es Mondscheinmärkte bereits seit dem 19. Jahrhundert gibt. Und einige Städte feiern damit schon seit längerer Zeit Erfolge - in unterschiedlicher Aufmachung. Eines aber haben sie alle gemeinsam: Sie finden statt, wenn die Sonne geht und der Mond sich zeigt. mh

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