Tanz im Saalbau Wenn Bilder im Museum zum Leben erwachen

Homburg/Limbach  · Am 1. und 2. Dezember ist das getanzte Stück „Der leere Bilderahmen“ im Homburger Saalbau zu sehem. Noch gibt es Karten.

 Noch wird am „Urwald-Bild“ geprobt. Wie alles zusammenhängt, ist dann bei der Aufführung von Lisa Merschers Tanzmanufaktur-Schülern im Saalbau zu sehen. 

Noch wird am „Urwald-Bild“ geprobt. Wie alles zusammenhängt, ist dann bei der Aufführung von Lisa Merschers Tanzmanufaktur-Schülern im Saalbau zu sehen. 

Foto: Lisa Merscher

Am Samstag und Sonntag, 1. und 2. Dezember, wird im Saalbau Homburg die Ballettaufführung „Der leere Bilderrahmen“ zu sehen und zu erleben sein. Dahinter steckt die Jägersburgerin Lisa Merscher, die Anfang des Jahres ihre Tanzmanufaktur in Limbach eröffnet hat. Das Stück für diese erste Aufführung, die sie ganz allein verantwortet, hat sie sich selbst ausgedacht, die Kostüme selbst entworfen, das Bühnenbild stammt von Jochen Maas. Etwa 100 Mitwirkende werden auf der Saalbau-Bühne stehen: von solchen, die erste Schritte in der tänzerischen Früherziehung wagen, bis zu Erwachsenen sei alles dabei. Auch beim Blick auf das, was jeder einzelne kann, ist die Bandbreite groß.

In Merschers „leeren Bilderrahmen“ sind moderner Tanz und Ballett gleichermaßen zu sehen. Die Musik reicht von original klassisch bis zu modern-abstrakt. Einfach etwas Bestehendes nachtanzen zu lassen, ist ihre Sache überhaupt nicht. Sie bediene sich dem Tanztheatergenre, arbeitet von klassisch bis sehr zeitgenössisch, ein besonderes Nebeneinander. Denn sie hat den Anspruch, dass man sieht, was zeitgenössischer und moderner Tanz sein kann.

Noch gibt es Karten für beide Tage.

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