Firma Hydac begeistert den Minister

Neuweiler. Christoph Hartmann war begeistert. "Im Saarland müsste man mehr Hydacs haben", meinte der saarländische Wirtschaftsminister am Freitag, nach einem Besuch bei der Firma Hydac im Industriegebiet in Sulzbach. Im Rahmen seiner Sommertour machte er dort Station

 Wirtschaftsminister Christoph Hartmann besuchte am Freitag die Firma Hydac in Sulzbach. Richard Eberle (rechts) erläuterte ihm die Wasserabscheidegrad-Messung. Foto: Becker & Bredel

Wirtschaftsminister Christoph Hartmann besuchte am Freitag die Firma Hydac in Sulzbach. Richard Eberle (rechts) erläuterte ihm die Wasserabscheidegrad-Messung. Foto: Becker & Bredel

Neuweiler. Christoph Hartmann war begeistert. "Im Saarland müsste man mehr Hydacs haben", meinte der saarländische Wirtschaftsminister am Freitag, nach einem Besuch bei der Firma Hydac im Industriegebiet in Sulzbach. Im Rahmen seiner Sommertour machte er dort Station. Beeindruckend sei für ihn als Wissenschaftsminister vor allem die gute Zusammenarbeit des Unternehmens mit der Universität und der Hochschule für Technik und Wirtschaft. Der geschäftsführende Gesellschafter Otmar Schön und Hydac-Geschäftsführer Mathias Dieter führten Christoph Hartmann durch die verschiedenen Werke. Im Hydac-Technikum präsentierte dessen Leiter Victor Lauer dem Minister die neuesten Entwicklungen des Unternehmens. Dazu gehört unter anderem ein Filter, in dem es keine elektrostatische Entladung mehr gibt. Der 27-jährige Entwicklungsingenieur Stefan Jochum hat daran mitgewirkt. "Ich habe über dieses Thema meine Master-Arbeit geschrieben", erzählte Jochum. Seine Diplom-Arbeit machte er im Rahmen eines sechsmonatigen Praktikums bei der Hydac. Mittlerweile ist der 27-Jährige bei dem Unternehmen angestellt. Weitere Projekte sind nach Angaben von Lauer die Entwicklung einer so genannten Trockensumpf-Schmierung für Windkraftanlagen und eines ökologischen Schmierstoffes. Für Minister Christoph Hartmann ist die Hydac "ein saarländisches Vorzeigeunternehmen". 1963 von Otmar Schön gegründet, beschäftigt die Firma heute weltweit 5000 Mitarbeiter, 3000 allein im Saarland. Das Unternehmen mit 45 Auslandsniederlassungen und mehr als 800 Service-Partnern bietet eine breite Produktpalette rund um die Fluidtechnik - von Komponenten über Subsysteme bis hin zu komplexen, gesteuerten und geregelten Antriebseinheiten für Maschinen und Anlagen. ll

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