Gastfamilienprogramm Familienprogramm für Menschen mit Behinderung

Saarbrücken · Das saarländische Sozialministerium hat gestern das Modellprojekt „Wohnen in Gastfamilien – für Menschen mit einer geistigen oder körperlichen Behinderung“ gestartet. Es baut auf den guten Erfahrungen des Gastfamilienprogramms für Menschen mit einer seelischen Behinderung auf. Das Projekt basiert auf einer Studie, die zeigte, dass Menschen mit geistiger oder körperlicher Behinderung Plätze in Gastfamilien brauchen.

Das saarländische Sozialministerium hat gestern das Modellprojekt „Wohnen in Gastfamilien – für Menschen mit einer geistigen oder körperlichen Behinderung“ gestartet. Es baut auf den guten Erfahrungen des Gastfamilienprogramms für Menschen mit einer seelischen Behinderung auf. Das Projekt basiert auf einer Studie, die zeigte, dass Menschen mit geistiger oder körperlicher Behinderung Plätze in Gastfamilien brauchen.

Sozialministerin Monika Bachmann (CDU) formulierte den Wert des Projektes bei der Auftaktveranstaltung so: „Mit der Umsetzung des Gastfamilienprojektes gelingt es, eine weitere Schnittstelle zwischen ambulanter und stationärer Betreuung zu schließen.“ So sollen stationäre Aufenthalte vermieden werden. Projekt-Träger sind Lebenshilfe Saarbrücken, Caritasverband Schaumberg-Blies, Diakonisches Werk an der Saar und Gemeinnützige Gesellschaft für Paritätische Sozialarbeit. Jeder Träger setzt das Projekt in eigens zugeordneten Landkreisen um.

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