Edith-Aron-Preis wird morgen verliehen

Homburg. Mittlerweile lebt sie in London, doch Homburg spielt für die Autorin Edith Aron (Foto: SZ/Carpe diem Film&TV Produktions GmbH) eine wichtige Rolle. Sie wurde hier als Kind jüdischer Eltern geboren, emigrierte dann 1935 mit ihrer Mutter nach Buenos Aires

Homburg. Mittlerweile lebt sie in London, doch Homburg spielt für die Autorin Edith Aron (Foto: SZ/Carpe diem Film&TV Produktions GmbH) eine wichtige Rolle. Sie wurde hier als Kind jüdischer Eltern geboren, emigrierte dann 1935 mit ihrer Mutter nach Buenos Aires. Ihr Geburtsort findet sich in ihren Erzählungen und auch sonst hat die Autorin nach eigenem Bekunden positive Erinnerungen an die Stadt. Um die Autorin zu würdigen, hat der Stadtrat im vergangenen Jahr beschlossen, dass Homburg den Edith-Aron-Schulpreis verleiht. Und dies passiert nun zum ersten Mal.Unter dem Motto "Hier und anderswo geboren - Wir leben zusammen in Homburg" werden damit Schulklassen gefördert, die sich mit dem Thema "Migration und Integration" in besonderer Weise auseinandersetzen. Ziel sei es, andere Kulturen besser kennen zu lernen und für das gegenseitige Verstehen zu werben, teilte die Stadt weiter mit.

Prämiert werden die Arbeiten vom städtischen Beigeordneten Rüdiger Schneidewind am Dienstag, 21. Juni, um 17 Uhr in der Galerie des Kulturzentrums Saalbau im Rahmen einer kleinen Feierstunde. red

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