Mit einem Sieg für die Saarländer Peter und Stefan Redel endete der erste Lauf der Deutschen Classic Serie, der Coppa d'Europa. Damit konnte das Mettlacher Vater-Sohn-Duo seinen Vorjahressieg bei der internationalen Rallye für historische Fahrzeuge bis Baujahr 1986 verteidigen. Wolfgang und Kilian Heinz aus Losheim am See schafften es immerhin auf den fünften Platz.

1500 Kilometer von Maastricht , Holland, quer durch Belgien, Frankreich, Deutschland und Luxemburg bis nach Trier mussten die Fahrer dabei zurücklegen. "Bis auf ein kleines elektronisches Problem lief der Triumph TR 4 wie ein Uhrwerk", freuten sich Vater und Sohn. Lagen beide am ersten Tag noch auf Platz vier, so konnten sie sich an den darauffolgenden Tagen unaufhaltsam nach vorne schieben. "Obwohl der TR 4 von der PS-Leistung her kein Kraftprotz ist, erreichten wir alle Zeitkontrollen pünktlich. Und das war in diesem Jahr wichtig, um ganz vorne zu sein", erläuterten die Mettlacher.

Nicht ganz so gut lief es für das zweite Team aus dem Kreis, Wolfgang und Kilian Heinz aus Losheim am See. Eine sichere Spitzenplatzierung in der schwierigsten Klasse wurde an der letzten von Dutzenden Zeitkontrollen zunichte gemacht. "Mit unserem Mercedes Benz 280 SLC erreichten wir die Kontrolle elf Minuten zu spät und rutschen damit vom sicheren dritten auf den fünften Platz", zeigten sich die Losheimer ein wenig enttäuscht. "Insgesamt war die diesjährige Coppa d'Europa wegen der Aufgaben schwieriger als in den Vorjahren und beeindruckte durch tolle Strecken in Holland, Belgien, Deutschland, Luxemburg und Frankreich", sahen Wolfgang und Kilian Heinz ihr Ergebnis dennoch positiv.

Der nächste Lauf der Deutschen Classic-Serie ist am dritten April-Wochenende die ADAC Metz Rallye Classic in Stein bei Nürnberg.

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