An der Kapelle stiegen 21 Tauben auf

Eiweiler. Seit 1972 findet jedes Jahr das Kapellenfest der Pfarrei St. Erasmus an der Heilig-Geist-Kapelle zum Vogelsborn in Eiweiler statt. Etwa 700 Besucher kamen am Pfingstsonntag zum Gottesdienst, den Pastor Theo Welsch hielt. "Zum Kapellenfest kommen nicht nur Besucher aus Eiweiler und Umgebung, nein, es kommen sogar extra welche aus Ottweiler hierher", sagte Welsch

 Beim Fest an der Vogelsbornkapelle bei Eiweiler ließ Taubenzüchter Michael Klein 21 Brieftauben steigen. Foto: Becker & Bredel

Beim Fest an der Vogelsbornkapelle bei Eiweiler ließ Taubenzüchter Michael Klein 21 Brieftauben steigen. Foto: Becker & Bredel

Eiweiler. Seit 1972 findet jedes Jahr das Kapellenfest der Pfarrei St. Erasmus an der Heilig-Geist-Kapelle zum Vogelsborn in Eiweiler statt. Etwa 700 Besucher kamen am Pfingstsonntag zum Gottesdienst, den Pastor Theo Welsch hielt. "Zum Kapellenfest kommen nicht nur Besucher aus Eiweiler und Umgebung, nein, es kommen sogar extra welche aus Ottweiler hierher", sagte Welsch.Mit Regenschirmen bewaffnet trotzten die Besucher dem Regen, denn der Gottesdienst findet immer draußen vor der Kapelle statt. Besonderer Höhepunkt waren die einundzwanzig Brieftauben, die von Taubenzüchter Michael Klein "frei gelassen wurden". "Nach ihrem Rundflug kehren die Tauben wieder in ihren Taubenschlag zurück", erklärte Klein, der bereits seit 31 Jahren züchtet. In Bezug auf die Kapelle symbolisierten die Vögel den Heiligen Geist und das lebendige Wasser. "Man sagt, es sei einst ein Schäfer mit seinen Tieren hier oben unterwegs gewesen. Aufgrund der Trockenheit dürstete es den Mann und seine Schafe, und wie von Gottes Hand kam eine Taube und pickte am trockenen Boden, bis Wasser heraus kam. So entstand die Quelle am Vogelsbornbrunnen", berichtete Karin Feld, ehrenamtliche Helferin der Pfarrei. bub

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