3000 Euro für das Ronald-McDonald-Haus Homburg

St. Ingbert. Musiker und Organisatoren der Schmidd-Jam-Sessions wollen eine Spende in Höhe von 3000 Euro an das Ronald-McDonald-Haus Homburg übergeben. Die Spendenübergabe findet am morgigen Dienstag, 5. April, 20 Uhr, in der Musikkneipe "Die Schmidd" in St. Ingbert statt

St. Ingbert. Musiker und Organisatoren der Schmidd-Jam-Sessions wollen eine Spende in Höhe von 3000 Euro an das Ronald-McDonald-Haus Homburg übergeben. Die Spendenübergabe findet am morgigen Dienstag, 5. April, 20 Uhr, in der Musikkneipe "Die Schmidd" in St. Ingbert statt. Vor rund einem Jahr kam die Idee für die Unterstützung des Ronald-McDonald-Hauses von Musikern und Organisatoren, die sich alle zwei Monate in der Musikkneipe "Die Schmidd" zu einer Rock und Pop-Jam-Session treffen. Organisiert wird die Session von Elmar Federkeil, George Dusemond und dem Wirt der Schmidd, Roland Jene. Die Gäste der Schmidd können dieses Musikevent ohne Eintrittsgeld genießen, für den guten Zweck geht jedoch immer ein Hut durch die Runde. Bei vier Veranstaltungen kamen so bereits 1500 Euro zusammen. Dieser Betrag wurde noch einmal verdoppelt, als sich mehr als 30 Musikerinnen und Musiker im Februar zu einer Mega Benefiz-Jam-Session in der St. Ingberter Stadthalle trafen. Die rund 400 musikbegeisterten Besucher erlebten ein tolles Musikevent und spendeten so lange, bis das angestrebte Ziel von insgesamt 3000 Euro erreicht war.Roland Jene, George Dusemond und Elmar Federkeil werden die Spende am Dienstag, 5. April, um 20 Uhr im Rahmen einer weiteren Rock und Pop-Jam-Session an die Präsidentin des Freundeskreises des Ronald-McDonald-Haus Homburg, Sigrid Getrey, übergeben. Bis zu 15 Familien mit schwer kranken Kindern können im Ronald-McDonald-Haus Homburg wohnen, während ihre Kinder behandelt werden. Damit das Ronald-McDonald-Haus zu einem Zuhause auf Zeit werden kann, werden jährlich etwa 180 000 Euro Betriebskosten benötigt. Auch in diesem Jahr werden die Musiker Spenden für einen guten Zweck erspielen. Für wen dabei gespendet wird, ist noch nicht entschieden. "Die Spende wird wahrscheinlich in St. Ingbert bleiben," erklärt Elmar Federkeil. red

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