3. Volleyball-Liga: Der Spitzenreiter ist morgen beim TBS zu Gast

Saarbrücken. Drei Spieltage vor dem Saisonende in der 3. Volleyball-Liga der Frauen sind nur die Mannschaften der TG Biberach, der VSG Mannheim und des SSV Ulm sicher, dass sie auch in der kommenden Saison in dieser Klasse antreten dürfen. Der TV Rottenburg steht bereits als Absteiger fest

Saarbrücken. Drei Spieltage vor dem Saisonende in der 3. Volleyball-Liga der Frauen sind nur die Mannschaften der TG Biberach, der VSG Mannheim und des SSV Ulm sicher, dass sie auch in der kommenden Saison in dieser Klasse antreten dürfen. Der TV Rottenburg steht bereits als Absteiger fest. Der TBS Saarbrücken kämpft mit der TG Wehlheiden, dem TSV Schmiden und dem TV Villingen um den Klassenverbleib, während der VC Neuwied und der VC Wiesbaden II den Aufstieg unter sich ausmachen.In diesem Duell könnte dem TBS morgen die Funktion des berühmten Züngleins an der Waage zukommen. Denn um 20 Uhr trifft die Mannschaft von Spielertrainerin Nicole Surkovic in der Saarbrücker Bruchwiesenhalle auf Spitzenreiter Wiesbaden.

"Es wird ein schweres Spiel, aber wenn wir so spielen wie in Neuwied, wird es auch für Wiesbaden kein Selbstläufer", sagt Surkovic mit Blick auf die 2:3-Niederlage beim Tabellenzweiten. Wiesbaden ist körperlich eine der stärksten Mannschaften der Liga. Die Gästespielerinnen haben gegenüber den Akteurinnen des TBS Saarbrücken klare Längenvorteile. "Mit einer guten Annahme, schnellem Pass- und präzisem Aufschlagsspiel kann man sie aber sicher ärgern", sagt Surkovic, die am morgigen Samstag personell aus dem Vollen schöpfen kann: "Das ist fast eine etwas ungewohnte Situation. In den vergangenen Wochen hatten wir doch mit einigen Ausfällen zu kämpfen."

Ein Überraschungserfolg gegen den Tabellenführer wäre für den TBS ein großer Schritt Richtung Klassenverbleib. Doch selbst dann fällt die Entscheidung wohl erst am letzten Spieltag. Dann muss der TBS Saarbrücken bei der TG Wehlheiden antreten. cor

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