Zukunft mit drei Zonen

Zweibrücken · Die insgesamt 238 500 Quadratmeter des ehemaligen Zweibrücker Flughafens will Investor Triwo in drei Bereiche aufteilen. Hier sollen sich schwerpunktmäßig Gewerbe, Freizeit und Kfz finden.

Am Montag hat die Triwo AG der Stadtverwaltung ihre ersten Pläne für die künftige Nutzung des Flughafen-Areals offiziell präsentiert. Wie Stadtsprecher Heinz Braun gestern auf Anfrage mitteilte, bekam Oberbürgermeister Kurt Pirmann bei dem Gespräch allerdings nichts grundlegend Neues präsentiert.

In der Konzeption, die dem Merkur vorliegt, sind als künftige Nutzungen "Gewerbe", "Event", "Kfz-Testentwicklung", Freizeit" und "Flugbetrieb" aufgelistet. Für die gewerbliche Nutzung ist dabei der rund 101 000 Hektar große nördliche Bereich vorgesehen. In der Zone finden sich aktuell vor allem die Hangars mit untergestellten Privatflugzeugen. Hier - und in den anderen Zonen auch - hat Triwo einige mögliche Gebäude vorgeschlagen, die auf Freiflächen errichtet werden könnten. Im zentralen Bereich, rund 58 000 Quadratmeter groß, soll auch Gewerbe, vor allem aber Flugbetrieb und Gewerbe angesiedelt werden. Der Bereich umfasst die frühere Abflug- und Ankunftshalle sowie den unmittelbar daran anschließenden nördlichen Sektor. Der Bereich Kfz-Testentwicklung und wiederum Gewerbe soll im südlichen Bereich auf 79 500 Quadratmetern platziert werden, wo die Europa-Allee einen Bogen schlägt und die Brüsseler Straße umspannt. Insgesamt umfasst der von Triwo erworbene Bereich 238 500 Quadratmeter. Von dem Vorhaben sind gleich mehrere Bebauungspläne betroffen: "Umfeld - DOZ", "Flugplatz Mitte", "Süd - Luftfahrt", "Designer Outlet Zweibrücken (DOZ)/Freizeit- und Erlebnisbereich, 1. Änderung", "Süd/L 700", "Südwest" und "Großluftfahrt".

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