Walter Dury freut sich über schnelle Entscheidung

Zweibrücken. Der Präsident des Pfälzischen Oberlandesgerichtes (OLG), Walter Dury (Foto: pm), ist froh, dass mit Willi Kestel so schnell ein Nachfolger für ihn gefunden wurde. "Es wird auch keinen Prozess geben", freut er über die Entscheidung des Richterwahlausschusses des rheinland-pfälzischen Landtages

Zweibrücken. Der Präsident des Pfälzischen Oberlandesgerichtes (OLG), Walter Dury (Foto: pm), ist froh, dass mit Willi Kestel so schnell ein Nachfolger für ihn gefunden wurde. "Es wird auch keinen Prozess geben", freut er über die Entscheidung des Richterwahlausschusses des rheinland-pfälzischen Landtages. So hat Kestels Mitbewerberin Irmgard Wolf, die frühere Präsidentin des Zweibrücker Landgerichtes, erklärt, sie werde das Votum akzeptieren. "Es wird jetzt Ende Februar kein Ausscheiden, sondern einen Amtswechsel geben", erklärt Dury. Beide Bewerber seien einige Jahre seine engsten Mitarbeiter gewesen. Er schätze sie sowohl fachlich als auch persönlich. Im OLG ist Kestel kein Unbekannter. Er hat in den neunziger Jahren hier als Richter gearbeitet und war in der Verwaltung für das Personal und die Pressearbeit zuständig gewesen. Der 57-Jährige war schon einmal Nachfolger Durys. Als dieser 1995 als OLG-Präsident nach Zweibrücken wechselte, übernahm er dessen Amt als Präsident des Landgerichtes in Kaiserslautern. Seit 2005 ist der in Hambach wohnende Richter Präsident des Landgerichtes in Mainz.Dury sieht sich in seiner Personalpolitik bestätigt: "Es ist mir immer wieder gelungen, tüchtige junge Leute zu finden." Deshalb habe es auch nie Probleme gegeben, frei werdende Stellen zu besetzen. Das sei unter anderem auch eine der wichtigsten Aufgaben eines OLG-Präsidenten. Seinem Nachfolger wünscht er viel Glück. Ziel müsse es sein, das OLG auf einem bürgerfreundlichen und modernen Stand zu halten. nob "Es ist mir immer wieder gelungen, tüchtige junge Leute zu finden."OLG-Präsident Walter Dury

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