Lob fürs Miteinander

Rimschweiler · Der Neujahrsempfang in Rimschweiler stand unter einem schwierigen Stern. Nach der Terminverschiebung waren etliche Honoratioren bereits anderwärtig verpflichtet oder konnten wetterbedingt nicht kommen. Das Glatteis gestern morgen machte auch den Rimschweilern zu schaffen, so dass nur gut 120 Gäste der Ansprache von Ortsvorsteherin Isolde Seibert lauschten. Für Seibert ist der Neujahrsempfang eine gute Gelegenheit zur "Bewahrung und Wiederbelebung des Miteinanders". Sie bedankte sich bei allen, die das Rimschweiler Ortsleben aktiv gestalten. "Ich wünsche uns den langen Atem bei unserem Einsatz für Bürgerinnen und Bürger" betonte die Ortsvorsteherin in der Rimschweiler Kul-TuS-Halle.

 Isolde Seibert (links) im Gespräch. Foto: von waldow

Isolde Seibert (links) im Gespräch. Foto: von waldow

Foto: von waldow

Die Themen für 2017 entsprächen denen von 2016. Immerhin sei jüngst am 25. Januar der Aufstellungsbelegungsplan für das neue Baugebiet "Neugarten-Ahnung" erfolgt. Es gebe bereits zahlreiche Anfragen für die neun Baugrundstücke. Hier hofft Seibert auf junge Familien, die die Zahl der Grundschüler von aktuell 52 mehren. Gut funktioniert laut Aussage der Lehrer die Zusammenlegung von erster und zweiter Klasse. Jedes Neugeborene erhält jetzt mit dem Begrüßungsgeschenk der Stadt auch ein Begrüßungsschreiben des Ortes, in dem Vereine und Bildungseinrichtungen beschrieben sind. 2016 neu angelegt wurde die Rondellbepflanzung an der Bahnhofstraße. Die Blumenampeln im Ort seien letztes Jahr von Paten ausnahmslos alle bepflanzt und versorgt worden. Von der schwachen Teilnahme von 17 Personen am Umwelttag lasse man sich nicht entmutigen. Seibert hofft auf regere Beteiligung beim Müllsammeln am Samstag, 25. März, ab zehn Uhr. Auf die Anfrage, ob man das ehemalige Schrottplatzgelände splitten und in Teilen nutzen könne, wartet Seibert nach wie vor auf Antwort von der Stadt.

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