Hornbach will mit neuem Verein den Tourismus ankurbeln

Hornbach · Viele spannende Geschichten stehen täglich in der Zeitung. Was ist daraus geworden? Der Merkur hakt nach. Heute: Vor einem Jahr berichteten wir über die Gründung des Hornbacher Fremdenverkehrsvereins.

 Seit Anfang des Jahres kümmert sich ein Fremdenverkehrs-Verein um die touristische Vermarktung der Klosterstadt. Foto: pma

Seit Anfang des Jahres kümmert sich ein Fremdenverkehrs-Verein um die touristische Vermarktung der Klosterstadt. Foto: pma

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Vor einem Jahr hat der Hornbacher Bürgermeister Reiner Hohn angekündigt, einen Verein für Fremdenverkehr zu gründen. "Dieser soll gemeinsam mit der Stadt die Entwicklung im Bereich des Tourismus begleiten und unterstützen", so Hohn damals. Er sehe im Fremdenverkehr eine große Chance. "Die Vergangenheit ist unsere Zukunft", machte der Bürgermeister deutlich, dass gerade Hornbach mit seiner Geschichte eine besondere Faszination ausübt. Nicht nur das Kloster - auch das mittelalterliche Rathaus und viele Gebäude würden die Besucher anziehen. Dazu kämen noch die nahe gelegenen Nordvogesen.

Hornbach werde bei den Touristen immer beliebter, was nicht zuletzt auch die Zahlen des Klosterhotels zeigen. Auch der neu angelegte Platz für Wohnmobile sei stets belegt. Nicht zu vergessen seien auch die Ferienwohnungen, für die es auch einen regen Zuspruch gebe. Im Bezug zur Einwohnerzahl könne die Stadt rund zehn Prozent an Betten vorweisen. Aber auch zahlreiche Tagestouristen würden die Klosterstadt besuchen und hier auch reichlich Geld in die Kassen der örtlichen Gastronomie spülen.

Dieser Trend werde nun durch den Anfang dieses Jahres gegründeten Frendenverkehrs-Verein noch verstärkt. "Es handelt sich hier um eine hundertprozentige Tochter der Stadt", erklärt der Bürgermeister, der aufgrund seines Amtes auch gleich den Vorsitz innehat.

Der neue Verein übernimmt unter anderem die Organisation des Land- und des Weihnachtsmarktes. Auch die Pflege der Wanderwege - darunter auch des künftigen Premium-Wanderweges - gehöre zu seinen Aufgaben. So müssten die Strecken regelmäßig kontrolliert und die Beschilderung überprüft werden.

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