Gute Miene zum guten Spiel

Rosenkopf · „Der Letzte macht das Licht aus“: Mit dieser Komödie will der Rosenkopfer Theaternachwuchs das heimische Publikum und die Theaterfreunde aus der Region begeistern. Der Premierenvorhang hebt sich am 30. Mai.

 Die Stimmung bei den Proben ist gut. Foto: Norbert Schwarz

Die Stimmung bei den Proben ist gut. Foto: Norbert Schwarz

Foto: Norbert Schwarz

Auf der Bühne im Dorfgemeinschaftshaus von Rosenkopf herrscht in in diesen Tagen wieder große Umtriebigkeit. Der Laienspielernachwuchs übt sich im Rollenspiel, Beleuchter und Kulissenbildner versuchen, das passende Bühnenbild zu schaffen. Nach der überzeugende Spielpremiere im letzten Jahr mit fünf Sketchen wagt sich der Spielnachwuchs jetzt an eine richtige, moderne Komödie in drei Akten. Aufgeführt wird das von Simon Schega geschriebene Stück unter dem vielsagenden Titel: "Der Letzte macht das Licht aus".

Bekanntlich fällt der Apfel nicht weit vom Stamm. Eine Binsenweisheit, die sich wohl auch in der Familie Weis bewahrheitet, denn Julian Weis tritt jetzt in die Fußstapfen von Mutter Sabine, die schon über Jahrzehnte bei der Rosenkopfer Laienspieltruppe erfolgreich in allen möglichen Rollen agiert. Vor zwei Jahren, so erzählt der 16-jährige Gymnasiast, wurde ein Bühnenvorhangbediener gebraucht. Julian Weis kam dem Wunsch der Mutter gerne nach. "Ich wirkte damals schon in der Theater-AG an unserer Schule mit und hatte schon Bezug zum Laienspiel", erzählt er. Letztes Jahr kam ihm dann die Idee, selbst mit Altersgenossen das Mimenspiel zu probieren. Erste Versuche hatte es zuvor schon in geselliger Runde an Halloween gegeben und der Sketchabend vor großem Publikum wurde prompt zu einem Erfolg. Jetzt soll es eine weitere Neuauflage am Monatsende mit der Komödie geben. Im kleinen Kreis wurde das Stück ausgesucht und jeder, der später die Textbücher las, war begeistert. "Wir haben schon viel Freude beim Proben gehabt" sagt Julian Weis, der verständlicherweise noch nicht den gesamten Verlauf des Bühnengeschehens verraten will. Nur soviel: Die jungen Leute leben in einer Studenten-WG. Stephan und Leonie kommen sich dort näher. Stephan scheint "abzudriften" und dabei sogar den eigenen Geburtstag zu vergessen. Leonie will ihn mit einer Geburtstagsparty wieder auf den rechten Tugendweg zurückbringen.

Die Gegensätzlichkeiten der Beiden sorgen schon für genügend Turbulenzen, das weitere Geschehen in der WG ist dann das bekannte Tüpfelchen auf dem i. Dar Kartenvorverkauf sei gut angelaufen, möglich, dass es eine Zusatzveranstaltung gibt. Karten können wie immer bei Kurt Schwarz, Telefon (06372)1830, geordert werden.

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